FRAMEN: Nächste Entwicklungsstufe mit prominentem Kunden

Mit seiner Plattform-Vision „Streaming Visual Content“ möchte FRAMEN die Interaktion mit Inhalten auf größeren Displays wie Fernsehgeräten neu denken. Mit seiner Digital-Signage-Software hat sich das Team um Co-Founder und CEO Dimitri Gärtner im B2B-Bereich bereits etabliert. Ein neuer Service markiert nun die nächste Entwicklungsstufe des Frankfurter Startups, ein erster namhafter Kunde ist bereits an Bord. 

Bestand die ursprüngliche Idee der FRAMEN-Technologie darin, Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, ihre Screens mit eigenen Inhalten zu füllen, wurde schnell klar: Das größere Problem liegt in der eigentlichen Erstellung von aktuellen Inhalten seitens der Unternehmen. So testete das Gründer-Quartett das Interesse seiner Kunden – also der Bildschirm-Eigentümer oder “Screen-Provider” – Drittparteien Bildschirmzeit für die Kommunikation ihrer Inhalte anzubieten. 

Die FRAMEN-Technologie als zentrale Plattform für Business-Inhalte (Grafik: FRAMEN)

Ein Szenario aus der Praxis: Reisende können auf einem Screen im Hotel neben hauseigenen Inhalten die besten Tipps von lokalen Restaurants erhalten. Das Hotel kann als Bildschirm-Eigentümer seinen Gästen so nicht nur aktuelle Informationen mit Nutzwert bieten, sondern erschließt sich auf diese Weise auch eine zusätzliche Einnahmequelle durch Mieteinnahmen für die bereitgestellte Screen Time.  

Musical-Betreiber Stage Entertainment einer der ersten Kunden

Über traditionelle Kanäle wie Außenwerbung, aber auch über Social Media, sind laut den FRAMEN-Gründern die Streuverluste für Unternehmen sehr hoch und die Aussteuerung von Werbung entsprechend ungenau. Mittels der Lösung von FRAMEN hingegen seien Werbetreibende in der Lage, den Traffic vor Ort zu messen, wichtige Informationen über die Zielgruppe zu erhalten und so werbliche Inhalte spezifischer auszusteuern.

Verschiedene Pilotprojekte, in denen das neue Konzept getestet wurde, förderten durchweg positives Feedback zu Tage. Inzwischen konnte etwa Stage Entertainment als Kunde gewonnen werden. Ursprünglich habe der Musical-Betreiber nur die Digital Signage-Software nutzen wollen. “Doch mit den neuen Möglichkeiten von FRAMEN sieht Stage eine neue Einnahmequelle und hängt viele neue Bildschirme in seinen Theaterhäusern auf”, erklärt Co-Founder Dimitri Gärtner.  

Mittlerweile streamt Stage seine eigenen Inhalte wie die Besetzungsliste des Abends, spannende Fakten zum Musical und Informationen zum gastronomischen Angebot auf die Bildschirme. Die eigenen Inhalte wechseln sich allerdings ab mit Werbeeinblendungen von externen Unternehmen. So haben inzwischen eine bekannte Airline, ein Interieur-Hersteller und ein Reiseland einen passenden Kanal für ihre Werbeplatzierung gefunden.

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