5 Fragen an… Oatsome
Philipp Reif (l.) und Tim Horn (Foto: Oatsome)

Aufstehen, Kaffee machen, schnell in die Dusche, sich selbst oder gleich die ganze Famile organisieren, Kaffee runterstürzen – und ab auf die Arbeit. Für ein reichhaltiges Frühstück, das einen durch den Vormittag bringt, bleibt meistens keine Zeit. So ging es auch Philipp Reif und Tim Horn, den Gründern von Oatsome. Heute bieten die beiden genau für dieses Alltagsproblem eine gesunde Lösung an. Mehr in unseren 5 Fragen, diesmal mit Oatsome.

Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?

Wir sind Oatsome, ein Food Startup aus Frankfurt am Main. Wir, das sind Philipp und Tim. Wir haben das Unternehmen 2016 gegründet, mit dem Ziel wieder mehr gesunde Lebensmittel in den Alltag zu bringen. Deshalb haben wir unsere Smoothie Bowls entwickelt. Dabei handelt es sich um vollwertige Mischungen aus Früchten, Hafer und Superfoods. Dadurch schmecken sie nicht nur fruchtig-lecker, sondern halten auch lange satt.

Die Idee kam uns damals, als wir uns beide darüber beschwerten, dass wir morgens nur wenig Zeit zum Essen hatten, aber dennoch ein gesundes Frühstück mit optimalen Nährwerten wollten – und das komplett ohne Zusatzstoffe und ohne Zuckerzusatz. Wir haben Smoothie Bowls an Wochenenden morgens zubereitet, aber unter der Woche war uns das zu stressig. Da es noch keine Lösung dafür gab, haben wir umfangreiche Umfragen durchgeführt und aufgrund der überragenden Resonanz dann mit Ernährungswissenschaftlern über Monate hinweg unsere Produkte entwickelt.

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?

Wir haben ein Produkt entwickelt, dass es jedem ermöglicht, sich einfach und gesundzu ernähren – egal wie stressig der Alltag ist. Dabei verzichten wir auf jegliche Form von Zusatzstoffen und Zuckerzusätzen und arbeiten ausschließlich mit 100 Prozent natürlichen Zutaten. Transparenz steht dabei für uns an oberster Stelle, denn jeder hat das Recht zu wissen, was in seinen Lebensmitteln steckt.

Was war eure bisher größte Herausforderung?

Ich glaube, wie für viele Gründer stand die finanzielle Herausforderung zunächst im Vordergrund. Gerade wenn man wie wir ein physisches Produkt produziert, ist die Finanzierung der Produktion eine sehr große Sache. Aber die hitzigsten Diskussionen werden bei uns meist über die Namen neuer Produkte und Sorten geführt. Das sind wie wahren Herausforderungen im Büroalltag.

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, in fünf Jahren ein fester Bestand des Deutschen Einzelhandels zu sein. Ebenso wollen wir unser Produktsortiment erweitern, um so die Möglichkeit zu bieten, sich mit Oatsome den ganzen Tag gesund zu ernähren. Unsere Werte sollten dabei immer noch an oberster Stelle stehen: Transparenz, Verantwortung für Mensch und Umwelt und nur natürliche Zutaten

Was verbindet euch mit Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet? Und was tut sich in unserem Startup-Ökosystem?

Wir haben nicht nur unser Unternehmen in Frankfurt gegründet, sondern auch hier studiert, weshalb wir sehr eng mit der Stadt und ihrem Netzwerk verbunden sind. Das Startup-Ökosystem in Frankfurt ist unserer Meinung nach einzigartig, es herrscht ein ganz besonderes Klima. Wir sitzen alle im selben Boot und das merkt man. Man hilft sich wo man kann, teilt seine Erfahrungen und Fehler. Die Dynamik, die wir in den letzten zwei Jahren miterleben durften, ist einfach grandios. Man merkt, wie immer mehr junge Talente und Menschen mit genialen Ideen sich trauen, ihr eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen. Wir sind wirklich froh, Teil dieses Ökosystems zu sein.

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