5 Fragen an …cre[ai]tion

Wie sieht das Design von morgen aus? Darum machen sich Kreative auf der ganzen Welt tagtäglich einen Kopf. Ihr Ziel: anders sein, sich abheben, etwas Neues schaffen. Dabei helfen könnte ihnen in Zukunft künstliche Intelligenz. Wie genau das funktionieren soll, erklärt uns das Frankfurter Startup cre[ai]tion in 5 Fragen an … !

Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?

Künstlich Intelligenz (KI) soll das ungesehene sichtbar machen! Warum sehen alle Produkte (z.B. Schuhe, Kleider, Möbel, etc.) gleich aus? Wir denken, dass es dafür viele Gründe gibt. Ein wichtiger Grund ist sicher, dass Social-Media-Plattformen unsere Design-Sensibilität diktieren, prägen und zusammenfassen.

Produkte mit einem neutralen Ton, wenig Farbe, geriffelten Kanten oder einer Art Textur auf dem Design (Produkt) und natürlich die allgegenwärtige geometrische Silhouette, normalerweise ein abgerundetes Rechteck oder ein Zylinder oder eine andere sehr einfache Form. Wie sollen neuartige, ungesehen Produkte gestaltet werden, wenn allen Designern die gleichen Inspirationsbilder gezeigt werden?

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?

cre[ai]tion baut eine digitale Designers Muse – eine Plattform, die Kreative und Gestalter durch zugeschnittene Design Vorschläge inspiriert, welche von einer künstlichen Intelligenz generiert werden.

Was war euer größter Fehler?

Über das Wort „Fehler“ lässt sich streiten. Ich bin der Meinung, dass wir in Deutschland eine andere „Fehlerkultur“ benötigen. In meinen Augen gibt es keine „Fehler“ im herkömmlichen Sinne. Es gibt nur Möglichkeiten, etwas zu lernen und daran zu wachsen.

Wer auf meiner LinkedIn Seite landet wird auch eines meiner Lieblingszitate von Thomas Edison finden. „Ich habe nur 10.000 Wege gefunden, wie es nicht funktioniert.“ Also ist es für mich vielmehr eine Frage des Mindsets wie man mit ungeplanten Erlebnissen umgeht.

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

Wir wollen es den Kreativen und Designern ermöglichen, das Ungesehen zu entdecken: „discover the unseen“. Was wir inspirierend finden ist, dass jeder Mensch sehr gut intuitiv weiß, was ihm gefällt oder eben nicht. Auch wenn er es nicht genau artikulieren kann.

Das bedeutet, dass man sehr leicht ein Urteil über gezeigte Designs fällen kann.

Deshalb wollen wir das intuitive in jedem Menschen sichtbarer machen, um die eigenen Vorstellungen und deren Existenz zu entfalten.

Was verbindet euch mit der Region Frankfurt Rhein-Main? Und was tut sich in unserem Startup-Ökosystem?

Als Teil des neu ins Leben gerufenem Company Builder von STATWORX GmbH freuen wir uns sehr stark ein Teil der Rhein-Main Gegend geworden zu sein. Mit den Experten und Expertinnen aus dem Netzwerk AI-Frankfurt haben auch Start-up`s einen besseren Zugang zur künstlichen Intelligenz.

Die neusten KI generierten Posts findet ihr auf unserm Instagram Account 😉

Noch mehr 5 Fragen an …

Hier geht’s zu noch mehr 5 Fragen an zahlreiche Startups aus FRM!

Sunday Briefing - Dein kostenloser Newsletter aus dem Startup- und Innovations-Ökosystem FrankfurtRheinMain direkt ins Postfach.

Sunday Briefing - Der kostenlose Newsletter für Startups und Innovation in FrankfurtRheinMain.