5 Fragen an… AIDLETICS
Foto: AIDLETICS

Mit ihrem Startup AIDLETICS sorgen Michael Wondrich (ganz rechts) und seine vier Mitstreiter dafür, dass sportliche Aktivitäten belohnt werden. Bei den IN BETA Auditions im Januar wurden die Gründer in der Kategorie Sports Health zum wiederholten Male ausgezeichnet. An wen sich ihr Angebot richtet und welchen entscheidenden Schritt AIDLETICS 2019 gehen will – 5 Fragen an Michael Wondrich.

Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?

Ich bin Michael, der Gründer von AIDLETICS. Gemeinsam mit Sinan, Philipp, Robert und Timo (v.l.n.r.) betreibe ich unser Startup derzeit noch nebenberuflich. 2015 hatte zunächst ich die Idee entwickelt und konnte dann immer mehr Freunde als Partner gewinnen. 2018 waren wir beim ISPO Brandnew Award Finalist in der Kategorie Digital und haben als Preis einen Stand auf der gleichnamigen Sportmesse gewonnen, die die bedeutendste der Branche ist. Dort haben wir Philipp kennengelernt, der von AIDLETICS extrem begeistert war und uns nun mit seiner Expertise super ergänzt. Aktuell sind wir verteilt über Frankfurt, Stuttgart, München und Meran in Südtirol. Da AIDLETICS ein B2B-Geschäft ist, hilft uns die jahrelange Berufserfahrung bei großen Unternehmen, insbesondere unsere Erfahrungen im Vertrieb.

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?  

AIDLETICS verbindet Sport, Marketing und Charity indem es Mitarbeiter und/oder Kunden dazu motiviert, Sport zu machen. Die Aktivität wird mit einer Geldspende belohnt, welche der sportlich Aktive einem Projekt seiner Wahl spenden kann. Somit können sie ihren „eigenen“ Charity-Lauf machen, egal wann und wo. Die Motivationen für das Unternehmen den Spendentopf bereitzustellen können sein: Seine Mitarbeiter zum Sport anzuregen (Betriebliches Gesundheitsmanagement), Attraktiver für (zukünftige) Mitarbeiter zu sein (Employer Branding) oder sein Produkt bzw. Unternehmen auf eine völlig neue Art und Weise zu promoten (Produkt- oder Brand-Marketing).

Was war euer größter Fehler?

Eine Entscheidung, die wir im Nachhinein stark bereut haben, haben wir zum Glück noch nicht getroffen. Die große Herausforderung für uns ist, das nebenberufliche und verteilte Team zu organisieren und somit unser Startup stetig voranzubringen.

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

Ziel ist es, in 2019 unsere Umsätze zu steigern und einen Investor zu gewinnen. Damit wollen wir AIDLETICS endlich in Vollzeit führen. AIDLETICS hat durch seine Skalierbarkeit das Potential, nicht nur Umsatzseitig schnell zu wachsen, sondern auch nachhaltige Gewinne zu erwirtschaften.

Was verbindet euch mit der Region FrankfurtRheinMain? Und was tut sich in unserem Startup-Ökosystem?  

Die Rhein-Main-Region ist auch für Startups außerhalb der Fintech-Branche hoch attraktiv. Die große und internationale Banken- und Beraterszene spiegelt sich im sehr offenen Mindset der Stadt wieder. Nahegelegene technologische Universitäten wie in Darmstadt bieten Startups einen großen Talent-Pool. Vor allem aber gibt es ein breites Spektrum an Kunden, auch außerhalb der erwähnten Branchen. Insbesondere denke ich da an Industrie, Logistik und Handel.

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