5 Fragen an… BikeBeat

Max Achten (l.) und Philipp Kielwein sind passionierte Sportler und tüfteln am Fuße des Odenwalds daran, die traditionelle Radsportindustrie mit ihren innovativen Produkten aufzumischen. Dafür haben die Gründer von BikeBeat ein Patent von Airbus weiterentwickelt. Was sie an ihrer Heimatregion schätzen und wo sie ihr Startup in fünf Jahren sehen – 5 Fragen an BikeBeat.

Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?  

Wir, das sind Philipp Kielwein und Max Achten, die Jungs von BikeBeat. Philipp ist seit Jahren in der Radsport-Branche tätig und hat sich hier im Vertrieb eines namhaften Herstellers seine Sporen verdient. Max hat BWL studiert, ist passionierter Triathlet und bewegt sich schon lange in der Sport-StartUp-Szene. Zusammen mit vier smarten Ingenieuren aus Süddeutschland haben wir 2018 BikeBeat gegründet.

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?

BikeBeat ist eine der wenigen Radsportmarken, die es tatsächlich schafft, die komplette Wertschöpfungskette bis zum fertigen Produkt in Deutschland zu haben. Wir haben im Vorfeld unserer Gründung ein Patent von Airbus weiterentwickelt, um so frischen Wind in die klassische Radsportszene zu bringen. Wir stehen für Top-Performance, Innovation, faire Preise und hoffen, uns weiter als „Geheimtipp“ in der Branche etablieren zu können.

Was war euer größter Fehler?

Eindeutig: ernsthaft zu versuchen, Carbon-Laufräder zu produzieren und zu vertreiben 😉

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

Bis dahin wollen wir BikeBeat als erfolgreiche Marke auf dem internationalen Markt etabliert haben und unser Produktportfolio um eine weitere Revolution in der Herstellung von Sport-Komponenten aus Carbon zu erweitern. Für uns ist es extrem spannend zu sehen, wohin sich die Fertigung des Werkstoffs entwickelt und wo wir künftig unsere Nische sehen.

Was verbindet euch mit eurer Heimatregion und was tut sich sonst im lokalen Startup-Ökosystem?  

Wir sitzen mit BikeBeat etwas südlich von Frankfurt am Fuß des Odenwalds. Wir fahren in der Region privat, im Verein und bei Wettkämpfen seit Jahrzehnten hier Rad und treiben hier Sport. Das Rhein-Main-Gebiet und Frankfurt im Speziellen bieten uns mit seiner Vielfalt und Internationalität ideale Möglichkeiten, unser Unternehmen aufzubauen und zu vermarkten. Die StartUp Szene in Frankfurt und generell in Südhessen wächst stetig und bekommt durch Formate wie STATION endlich die richtige Bühne, um sich als innovative Jungunternehmer Region zu etablieren.

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