5 Fragen an… Shikenso

Die Gründer von Shikenso sind waschechte Frankfurter Jungs, die auch privat viel miteinander verbindet. Mit ihrer KI-Anwendung möchte das Team die elektronische Unterhaltungsbranche für Sponsoren öffnen. Wie das genau funktionieren soll und welche langfristige Vision das Team um Tarik Amhamdi (Mitte) und Arwin Fallah (2.v.r.) verfolgt – 5 Fragen an Shikenso.

Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?  

Wir, Tarik und Arwin, sind die Geschäftsführer der Shikenso GmbH. Gemeinsam mit unseren Gründungsmitgliedern Armin Herrenschneider, Wahed Hemati und Tolga Uslu haben wir Shikenso gegründet und uns verbindet neben der Firma auch das Private. Arwin und Tarik kennen sich bereits seit der ersten Klasse der Grundschule. Arwin und Armin sind Geschwister und Tarik, Wahed und Tolga haben gemeinsam Informatik an der Goethe-Universität studiert. Durch unsere teils unterschiedlichen Werdegänge, bringen wir alle unsere Stärken in Shikenso ein: Arwin hat neben seinem Ingenieursstudium tiefgreifende Kenntnisse im Esports & Gaming-Bereich. Tarik hat nach seinem Informatik-Studium den Weg in Richtung Projektmanagement verfolgt und hat bereits zahlreiche Projekte geleitet. Armin bringt das unternehmerische Wissen aus über 20 Jahren Berufs- und Management-Erfahrung ins Team. Wahed und Tolga haben nach ihrem Studium den Weg zur Promotion eingelegt und erforschen die Gebiete der Textanalyse und Künstlichen Intelligenz.

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?  

Wir haben das Shikenso Eye entwickelt, einen auf künstlicher Intelligenz basierenden Algorithmus. Es analysiert Livestreams, Videos, Texte und Sprachen in Echtzeit und erkennt dabei Einblendungen unterschiedlicher Sponsoren und ihrer Produkte. Unser Ziel ist es, durch diese Technologie IT-Lösungen zu entwickeln, welche die elektronische Unterhaltungsbranche, beispielsweise den Bereich ESports, attraktiver für Sponsoren machen. Durch das Shikenso Eye schaffen wir mehr Transparenz im Sponsoring-Bereich, um Neueinsteigern und Sponsoren die Möglichkeit zu geben, ihre Investitionen nachhaltig bewerten und steuern zu können, da sie durch uns eine monetäre Bewertung ihrer Kampagnen erhalten.

Was war euer größter Fehler?

Wir hätten uns von vornherein noch stärker auf das Firmenkundensegment konzentrieren sollen.

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

Das Shikenso Eye kommt in nationalen und internationalen Live-Übertragungen zum Einsatz und ist die ‘State of the Art’-Lösung für das Sponsoring-Monitoring.

Was verbindet euch mit Frankfurt? Und was tut sich in unserem Startup-Ökosystem?  

Frankfurt ist unsere Geburtsstadt und Heimat. In Frankfurt unser Startup gründen zu können und von hieraus zuerst Deutschland und dann die Welt erobern zu können, ist für uns ein Traum. Das Frankfurter Startup-Ökosystem ermöglicht uns die Teilnahme an zahlreichen Kongressen und Events und durch die vielen Sportorganisationen, die ebenfalls in Frankfurt ihren Sitz haben, können wir unseren Heimvorteil ausspielen.

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