5 Fragen an… Jünglingbier

Das Löschen von Bränden ist die größte Leidenschaft von Bastian Usinger. Tagsüber im Hauptjob als Feuerwehrmann in Frankfurt, abends als Macher des Bierlabels Jünglingbier. Mit den Marketingexpertinnen Eva-Maria Volkmar (l.) und Alea Knissling hat das junge Unternehmen gerade sein Team vergrößert, um strategisch zu wachsen. Wie Usinger (2.v.l.) und sein Mitgründer Max Faust dazu kamen, ihren eigenen Gerstensaft zu kreieren und welchen Fehler die beiden nicht nochmal machen würden – 5 Fragen an Jünglingbier.

Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?  

Wir sind Max Faust und Bastian Usinger, die Gründer von Jünglingbier. Max leitet ein Competence Center an der Hochschule Fresenius, welches sich speziell mit Unternehmensgründungen auseinandersetzt, Bastian ist hauptberuflicher Feuerwehrmann der Stadt Frankfurt am Main. Gemeinsam haben wir im Sommer 2017 unser Unternehmen in Taunusstein gegründet. Mit Jünglingbier haben wir eine Geschäftsidee gefunden, die uns vollkommen überzeugt hat! Wieso auch nicht Geld verdienen, mit dem was wir gerne tun: nämlich Bier trinken. Und so war der Jüngling geboren.

Beschreibt eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen.  

Wir sind ein Bier-Startup, mit dem wir die Menschen zurück in den Leichtsinn der jungen Jahre holen möchten. Im Mittelpunkt unseres Geschäftsmodells steht ein hochwertiges und natürliches Helles Landbier – das Jünglingbier – gebraut in der bayerischen Heimat mit den Charaktereigenschaften erfrischend, süffig und weniger herb. Die Besonderheit unseres Geschäftsmodells entsteht aus der Kombination spezieller Produkteigenschaften und einer spannenden Marke, die von Biermomenten lebt. Denn meistens ist es nämlich nicht nur das Bier alleine, das glücklich macht, sondern mehr der Moment und die richtigen Personen um einen herum.

Was war euer größter Fehler?

Bei so einer Gründung stehen ständig neue Herausforderungen an, die man bewältigen muss. Eine Woche ohne ein neues Problem gibt es eigentlich nicht. Dabei macht man auch Fehler. Das ist ganz normal und macht eine Gründung auch irgendwie spannend. Ein Fehler von uns war mit Sicherheit, dass wir unsere Bierflasche zu spät in den Markt eingeführt haben. Mit einer Dose und einer Flasche hätten wir uns von Beginn an breiter aufstellen können.

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

Unser Traum ist es, dass die Antwort auf die Frage „Welches Bier soll ich holen?“ definitiv „Jünglingbier!“ ist. Wir möchten mit unserer Biermarke erreichen, dass Jünglingbier nach fünf Jahren deutschlandweit verfügbar und als Biermarke fest etabliert ist.

Was verbindet euch mit dem Rhein-Main-Gebiet? Und was tut sich in unserem Startup-Ökosystem?  

Wir kommen aus dem Rhein-Main-Gebiet, sind hier aufgewachsen, leben in Taunusstein und haben unsere festen Jobs in Frankfurt und Wiesbaden. Das ist mit Sicherheit die größte Verbindung, die wir zu dieser Region haben. Wir leben und arbeiten hier unglaublich gerne, weil die Metropolregion wahnsinnig vielfältig ist. Mit Jünglingbier haben wir ein eigenes Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet gegründet und diese Region als unseren aktuellen Zielmarkt definiert. Wir haben das Gefühl, dass das Startup-Ökosystem im Rhein-Main-Gebiet sehr dynamisch geworden ist. Die Menschen in der Region sind aufgeschlossen gegenüber neuen Gründungen. Kleine und neue Unternehmen bekommen ein Chance, sich am Markt zu behaupten. Das spüren wir im Einzelhandel und in der Gastronomie.

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