5 Fragen an … Diingu
Das Diingu Gründerteam.

Eine Plattform, die pädagogisches Wissen vermittelt und Qualitätsmanagement neu definiert. Das ist Diingu. Drei kreative Köpfe – Felix, Florian und Sahm – ließen sich von den Bildungsherausforderungen inspirieren und schufen somit die Plattform. Mit erschwinglichen E-Learnings für soziale Dienstleister, besonders im Kontext schulischer Inklusion, eröffnet Diingu neue Horizonte. Was sonst noch hinter dem Startup steckt, erfahrt ihr in “5 Fragen an … Diingu”!

Diingu ist einer der sechs Finalisten für den Frankfurter Gründerpreis. Die Preisverleihung findet am 19. September 2023 statt.

Wer seid ihr und wie seid ihr auf eure Idee gekommen?

Wir sind Felix, Florian und Sahm aus Frankfurt am Main und Umgebung. Sahms Bruder war als Schulbegleitung tätig und berichtete ihm über diverse Herausforderungen innerhalb seiner Tätigkeit. Unter anderem, dass aufgrund des Fachkräftemangels in der sozialen Branche viele ungelernte Assistenzkräfte eingesetzt werden, die keine sorgfältige Einarbeitung und Fortbildung erhalten und es zudem an pädagogischen Qualitätsstandards mangelt. Dies war die Geburtsstunde von Diingu.

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal drei Sätzen beschreiben?

Diingu ist eine digitale Plattform, über welche wir pädagogisches Know-How für soziale Dienstleister bereitstellen und gleichzeitig Qualitätsmanagementprozesse vereinfachen. Diingu ermöglicht umfangreiche und kostengünstige Fortbildungen (e-learnings) zu körperlichen, geistigen und seelischen Förderschwerpunkten bei Kindern und Jugendlichen im Kontext schulischer Inklusion.

Was ist ein Ratschlag, den ihr für Startups habt, die gerade loslegen?

Auf persönlicher Ebene ist Resilienz und Durchhaltevermögen wichtig. Bezüglich der Umsetzung der Idee: Baut einen Prototypen und wendet euch damit bereits direkt an eure Zielkunden. Holt euch zeitnah Feedback zu diesem Prototypen ein und bringt in Erfahrung, ob sie bereit wären, Geld dafür zu bezahlen. Fragt nicht eure Freunde, Familie, Business-Coaches oder irgendwelche Gründerberater. Fragt eure Zielkunden!

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, ein internationales Edu-Tech Start-Up in der sozialen Branche zu werden. Dabei möchten wir als digitale Plattform für pädagogisches Know-How in Erscheinung treten und die pädagogische Arbeit von sozialen Dienstleistern umfassend zu professionalisieren.

Was bedeutet die Region FrankfurtRheinMain für euch? Und was könnt ihr in unserem Startup-Ökosystem beobachten?

Frankfurt am Main ist unser Heimathafen und es bedeutet uns viel, unser Start-Up von diesem internationalen Wirtschaftsstandort heraus in die Welt zu tragen. Was ich in den letzten Jahren beobachten konnte, ist dass Frankfurt und Hessen generell immer mehr Programme und Anlaufstellen für Gründer und Start-Ups bieten. Diese Entwicklung finden wir sehr positiv.

Weitere Beiträge

Hier kommt ihr zu weiteren Artikel aus unserem 5 Fragen Format. In der letzten Ausgabe: “5 Fragen an … reLi

Auch spannend: Hier kommt ihr zu einem Interview mit Diingu von RheinMainTV!

Sunday Briefing - Dein kostenloser Newsletter aus dem Startup- und Innovations-Ökosystem FrankfurtRheinMain direkt ins Postfach.

Sunday Briefing - Der kostenlose Newsletter für Startups und Innovation in FrankfurtRheinMain.