5 Fragen an … Nachhaltigkeitshelden
Die Nachhaltigkeitshelden-Gründer Thomas Klir, Kevin Tscholitsch und Fabienne Horlaville.

Alle nachhaltigen Locations auf einer Plattform. Das ist Nachhaltigkeitshelden aus Frankfurt am Main. Das Startup will alle nachhaltigen Standorte, sowie Kleiderläden, Restaurants, Unverpackt Läden und viele Mehr, auf einer Plattform bündeln. So soll Vermieden werden, dass man etliche Websites durchforsten muss. Zudem soll die Plattform für mehr Nachhaltigkeit sorgen und mehr Menschen dazu animieren, ein grüneres Leben zu führen. Was sonst noch hinter den Gründern und dem Unternehmen steckt, erfahrt ihr in “5 Fragen an … Nachhaltigkeitshelden”!

Wer seid ihr und wie seid ihr auf eure Idee gekommen?

Wir sind Thomas Klir, Kevin Tscholitsch und Fabienne Horlaville und gemeinsam haben wir die Plattform Nachhaltigkeitshelden gegründet. Thomas ist hauptberuflicher Unternehmensberater im Bereich Cybersicherheit, Kevin beschäftigt sich als Personalreferent mit HR-Projekten und Datenauswertungen und Fabienne arbeitet als Projektmanagerin in der IT. Es ist uns wichtig, das Thema Nachhaltigkeit so oft wie möglich präsent zu haben und eine positive Veränderung mit kleinen, einfachen Schritten zu beginnen. Dazu zählt für uns auch der faire und verantwortungsvolle Umgang mit Mitarbeiter:innen und Geschäftspartner:innen. Nachhaltigkeit heißt für uns, nicht auf etwas zu verzichten, sondern die passenden Alternativen zu kennen. Die Idee zur Nachhaltigkeitshelden Plattform entstand bei einem Design-Thinking Workshop. Im Rahmen dieses Workshops beschäftigten sich Thomas und Fabienne mit der Frage, was Menschen davon abhält, den eigenen Alltag nachhaltiger zu gestalten. Im Jahr 2021 trafen sich Thomas und Kevin bei einer Startup-Veranstaltung. Kevin verfolgte zu dieser Zeit eine mit der Nachhaltigkeitshelden Plattform vergleichbare Idee. Nach einer intensiven Kennenlernphase und vielen guten Gesprächen stieg Kevin bei den Nachhaltigkeitshelden mit ein.

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal drei Sätzen beschreiben?

Nachhaltigkeitshelden ist eine digitale Plattform, auf der man nachhaltige Locations finden und individuell nach Nachhaltigkeitsaspekten filtern kann, ohne dafür zahlreiche Webseiten durchsuchen zu müssen. Unsere Plattform bringt nachhaltige Locations mit Menschen, die nachhaltiger leben und konsumieren möchten, zusammen. Besonders wichtig ist es uns hierbei, Nachhaltigkeit transparent zu machen und die Menschen durch Bewertungs- und Vorschlagsfunktionen mit einzubinden – simple, connective and inspiring.

Was ist ein Ratschlag, den ihr für Startups habt, die gerade loslegen?

Trust the process! Wenn ihr euch mit eurer Vision, Mission oder euren Produkten und Dienstleistungen auseinandersetzt, vergesst nicht, immer wieder zu prüfen, was eure potenziellen Kund:innen tatsächlich brauchen. Der Aufbau eines Startups ist ein Prozess, der viel Zeit und Geduld erfordert. Glaubt an euer Team und eure Idee und lasst euch nicht von Rückschlägen entmutigen – diese wird es erfahrungsgemäß immer wieder geben.

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in 5 Jahren?

Wir haben mit unserer Plattform im Raum Frankfurt am Main begonnen, möchten nachhaltige Locations aber deutschlandweit auf unsere Karte bringen. In fünf Jahren sollen an Nachhaltigkeit interessierte Menschen direkt an unsere Plattform denken, wenn sie entsprechende Orte suchen oder sich inspirieren lassen möchten. Für Inhaber:innen von nachhaltigen Locations sind wir ein verlässlicher Partner für die zielgruppenspezifische Kundenansprache. Unsere Karte stellt eine einfache und schnelle Informationsmöglichkeit dar und erleichtert damit die Integration von Nachhaltigkeit in den eigenen Alltag.

Was bedeutet die Region FrankfurtRheinMain für euch? Und was könnt ihr in unserem Startup-Ökosystem beobachten?

Wir wohnen und arbeiten im Rhein-Main-Gebiet, daher liegt uns besonders viel daran, hier einen positiven Beitrag im Bereich der Nachhaltigkeit zu leisten. Das Startup-Ökosystem zeichnet sich unserer Meinung nach inzwischen durch eine Vielzahl von Events, Förderprogrammen oder Inkubatorprogrammen aus. Seit diesem Jahr sind wir beispielsweise offizielles Mitglied im TechQuartier. Durch die regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen in der Region konnten wir viele interessante Kontakte knüpfen und erleben, wie offen und hilfsbereit man im Netzwerk miteinander umgeht. Ohne diese Veranstaltungen hätten wir Kevin vermutlich nicht kennengelernt. Das Startup-Ökosystem kann sich aus unserer Sicht durchaus sehen lassen.

Weitere Beiträge

Hier kommt ihr zu weiteren Beiträgen aus unserer Kategorie “5 Fragen an”. In der letzten Ausgabe: “5 Fragen an … Bloomwell“!

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