Als Medienpartner des Hessischen Gründerpreises stellen wir euch die 12 Finalisten aus dem Jahr 2022, in unserem klassischen “5 Frage an…” Format, vor. Die feierliche Preisverleihung fand am 04.11.2022 in Kassel statt. Heute in der Vorstellung “5 Fragen an HCP Sense” (Finalist in der Kategorie „Gründung aus der Hochschule“).
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Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?
HCP Sense das sind Tobias, Georg, Alae und Ansgar. Tobias und Georg haben an der TU Darmstadt promoviert und daran geforscht, wie man in Maschinenelementen Belastungen messen kann. Im Sommer 2017 hatten sie dann die Idee, aus Wälzlagern Sensoren zu machen und haben die Idee zunächst neben der Promotion weiterbetrieben. Im Frühjahr 2021 stieß Ansgar für das Kaufmännische zum Team, seitdem existiert die HCP Sense GmbH als Firma. Alae ist seit Sommer 2022 der erste Festangestellte und für die Elektrotechnik zuständig.
Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?
Wir bieten eine einfache und wirtschaftliche Lösung zur Messung von Lagerkräften und zur Überwachung des Schmierungszustands in Wälzlagern, also z.B. in Kugellagern. Damit können wir Schäden an Wälzlagern verhindern und unseren Kunden viele Stillstandsstunden und Wartungskosten sparen. Da es Wälzlager in fast jeder Maschine gibt, bringen wir damit Predictive Maintenance im ganzen Maschinenbau voran.
Was war euer größter Fehler?
Wir machen gefühlt jeden Tag Fehler, zum Glück nicht auf dem Level, dass einer so heraussticht, dass wir sagen könnten, es sei der größte.
Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?
Jeder, der an die Überwachung von Wälzlagern denkt, sollte unseren Namen kennen. Wir liefern unseren Kunden nicht nur Sensoren, sondern auch Informationen und Auswertungen direkt aus dem Herzen der Maschine. Dafür haben wir ein schlagkräftiges Team aus Ingenieuren, Softwareentwicklern und Vertriebsmitarbeitern.
Was verbindet euch mit der Region FrankfurtRheinMain? Und was tut sich in unserem Startup-Ökosystem?
Wir haben alle in der Region studiert, wirleben und arbeiten hier. Sie ist unsere Heimat (geworden). Apfelwein, Spitzenforschung, das Miteinander, … passt für uns! In Darmstadt, und in Rhein-Main insgesamt, haben wir gerade richtig viel Bewegung. Vor allem im Bereich Deep Tech gibt es sehr viele spannende Unternehmen und ein gutes Netzwerk.
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Weitere Beiträge
Hier kommt ihr zu weiteren Finalisten des Hessischen Gründerpreises 2022! In der letzten Ausgabe: “5 Fragen an … teech“, Finalist in der Kategorie „Gesellschaftliche Wirkung“.