5 Fragen an … Threedy
Das Threedy Team

Als Medienpartner des Hessischen Gründerpreises stellen wir euch die 12 Finalisten aus dem Jahr 2022, in unserem klassischen “5 Frage an…” Format, vor. Die feierliche Preisverleihung fand am 04.11.2022 in Kassel stattHeute in der Vorstellung “5 Fragen an Threedy” (Finalist in der Kategorie “Innovative Geschäftsidee”).

** Hier kannst du dich bereits für den #HGP23 bewerben.

Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?

Wir sind Threedy, ein Spin Off des Fraunhofer IGD (Institut für Grafische Datenverarbeitung) in Darmstadt. Wir entstammen aus einer Forschungsgruppe, welche insbesondere im Bereich „Visual Computing“ schon seit vielen Jahren mit Industriekunden wie BMW, Mercedes-Benz oder EDF aus Frankreich zusammenarbeitet. Heute entwickeln und vertreiben wir instant3Dhub, eine Infrastruktur-Komponente, die es Unternehmen ermöglicht, hochkomplexe 3D Konstruktionsdaten über die gesamte Wertschöpfungskette verfügbar zu machen, um eigene Applikationen mit diesen Daten anzureichern, web-basiert und ohne die Notwendigkeit, Experten im Bereich Visualisierung zu sein.

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?

Wir bieten mit instant3Dhub eine einzigartige Infrastruktur-Komponente, die es Unternehmen erlaubt dem stetig wachsenden Bedarf an hochverfügbaren 3D Daten innerhalb reaktionsschneller und interaktiver 3D-Anwendungen gerecht zu werden. Industrielle 3D Daten werden, ohne vorherige Aufbereitung, direkt aus bestehenden Datenmanagementsystemen referenziert. Und so können sie automatisiert und mit jeder Art von Businessinformation vernetzt werden. Dies ermöglicht es Kunden, den Einsatz von 3D über ihre Geschäftsprozesse neuzudenken, mit Anwendungsmöglichkeiten vom Engineering bis zum After Sales.

Was war euer größter Fehler?

Wir haben wahrscheinlich die Komplexität der Gründungsprozesses, insbesondere in unserer Situation, unterschätzt. Das Vorhaben, neben der Technologie auch die komplette Abteilung aus dem Forschungsinstitut in die neue Firma zu überführen, erforderte sowohl in Vorbereitung als auch in der Durchführung deutlich länger als erwartet.

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

Als Unternehmen haben wir selbstverständlich das weiterführende Wachstum im Blick. Wir bereiten dafür aktuell unsere nächste Finanzierungs-Runde vor und planen im Anschluss den Einstieg in neue Märkte und Geographien, wie z.B. die USA. In 5 Jahren sind wir die State-of-the-Art-Lösung um die „Single Source-of-Truth“ komplexer 3D Daten unternehmensweit verfügbar zu machen, integriert mit möglichst vielen Systemen und Plattformen. Unsere Kunden haben somit keine Probleme mehr, 3D Daten & Berechnungen für beliebige Benutzer, jederzeit und überall bereitzustellen.

Was verbindet euch mit der Region FrankfurtRheinMain? Und was tut sich in unserem Startup-Ökosystem?

Wir sind in der Region tief verwurzelt. Durch die Jahre bei Fraunhofer besteht der Großteil unsere Belegschaft aus Darmstädtern und Personen aus der Region. Diese bietet Unternehmen wie dem Unsrigen großen Chancen und Möglichkeiten zu wachsen und erfolgreich zu sein. Das StartUp-Umfeld hier ist sehr dynamisch und bietet viele Möglichkeiten zum Austausch, aus welchem auch langfristige Kollaborationen erwachsen. So kommen auch heute noch viele unserer wichtigsten Partner aus der RheinMain-Region.

Weitere Beiträge

Hier kommt ihr zu weiteren Finalisten des Hessischen Gründerpreises 2022! In der letzten Ausgabe: “5 Fragen an … Kleine Riesen Nordhessen“, Gewinner in der Kategorie “Gesellschaftliche Wirkung”.

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