5 Fragen an … Sustanimal
Die Sustanimal-Gründer Christian Salzmann und Oliver Kemmann. Foto: Sustanimal.

Tierfreunde aufgepasst: Habt Ihr euch auch schon öfter gefragt, wie Ihr eure liebsten Tiere nachhaltig mit Futter und Co. versorgen könnt? Sustanimal widmet sich genau diesem Zweck: Mit Futter in Bioqualität, Produkten aus der Region und plastikfreier Verpackung. Der Versand erfolgt klimaneutral. Wie das geht, haben sie uns in 5 Fragen an … Sustanimal verraten.

Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?

Oliver Kemmann (OK): Hi, ich bin Oli, Gründer und Geschäftsführer von Sustanimal. Als Katzenbesitzer hat mich immer gestört, dass es wenig Alternativen zu Futter und Spielzeug in Plastikverpackungen gibt. Bei einem Treffen mit Christian und seinem Startup PooPick, haben wir beschlossen, dass wir Tierbesitzern zukünftig bei der mindestens klimaneutralen Tierhaltung mit tollen ausgewählten nachhaltigen Produkten unterstützen möchten.

Christian Salzmann (CS): Hallo und ich bin Christian. Vor ca. zwei Jahren habe ich, als ehemaliger Hundebesitzer, PooPick auf den Markt gebracht. Das ist ein nachhaltiger und klimaneutraler Hundekotbeutel aus Recycling-Papier. Nach dem Gespräch mit Oli war mir, bzw. uns beiden klar, dass wir gemeinsam Tierbesitzer noch viel mehr unterstützen können und haben deshalb Sustanimal gegründet. Der Name leitet sich übrigens von „Sustainable Animal“ ab, also dem nachhaltigen Tier.

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?

OK: Wir unterstützen Tierbesitzer bei der mindestens klimaneutralen Tierhaltung. Deshalb bieten wir Produkte an, welche regional, bio und / oder plastikfrei sind.

CS: Genau, dazu versenden wir plastikfrei und klimaneutral und pflanzen zusätzlich noch Bäume, für den Fall, dass doch mal etwas nicht von vornerein klimaneutral ist.

Was war euer größter Fehler?

CS: Einen wirklich großen Fehler haben wir – glücklicherweise – bisher noch nicht gemacht. Aber bei der Gründung und dem Start eines Unternehmens passieren immer wieder Dinge, aus denen man lernt. Wir versuchen uns und unser Startup, aber natürlich auch die Auswahl der Produkte kontinuierlich zu optimieren. Dass dabei nicht direkt alles glatt läuft, ist ja fast normal. Wichtig ist, dass man aus den Dingen lernt 😉

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

OK: Wir möchten für Tierbesitzer die Anlaufstelle sein, wenn es um Fragen und Antworten zur nachhaltigen Tierhaltung geht. Deshalb gibt es auf Sustanimal nicht nur nachhaltige Produkte, sondern wir haben dazu noch einen Podcast, bei dem wir mit den Herstellern der Produkte oder weiteren Nachhaltigkeitsexperten sprechen. Zusätzlich bieten wir Tierbesitzern Informationen rund um das nachhaltige Leben an.

Was verbindet euch mit der Region FrankfurtRheinMain? Und was tut sich in unserem Startup-Ökosystem?

OK: Ich wohne seit über 20 Jahren in Mainz und bin mit der Region sehr verbunden. Es ist schön zu sehen, wie aktiv die Startup Szene sich in den letzten Jahren entwickelt hat und dass immer mehr nachhaltige und ökologisch orientierte Startups dabei sind. 

CS: Als gebürtiger Darmstädter bin ich der Region seit meiner Geburt verbunden. Ich kann Oli nur zustimmen. Es tut sich wirklich viel, gerade hier in der Region. Einige meiner Freunde haben selber gegründet und sind auch in deren Segment schon ziemlich erfolgreich. Und selbst bei Startups / Unternehmen, welche nicht primär den Fokus auf nachhaltige Produkte haben, wird dieser Faktor immer wichtiger. Sei es die plastikfreie Verpackung oder der Klimaausgleich. Jeder Schritt zählt und wir freuen uns, dass wir nun auch Tierbesitzer auf dem Weg in die Nachhaltigkeit unterstützen können!

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