5 Fragen an… parloo
Foto: parloo

Wann war eine Party richtig gut? Vor allem, wenn die Gäste happy sind! Ein Startup aus Frankfurt will nun dafür sorgen, dass mithilfe von Machine Learning jede Feier positiv in Erinnerung bleibt. Wie genau sie das anstellen, haben uns Stephan Zeinar, Mark Matthies und Philipp Lenz (v.l.n.r.) im Interview erklärt – 5 Fragen an parloo.

Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?

Wir, das sind Stephan, Mark und Philipp, haben uns zum Ziel gesetzt, das Feiern einfacher zu machen! Ob Team-Event, Geburtstagsfeier oder Einweihungsfete – jeder hat das Recht auf eine stressfreie und einzigartige Party. Aber bevor der Spaß beginnt, muss alles perfekt vorbereitet sein. Man kennt es aus eigener Erfahrung: Location, Catering, Unterhaltung, Dekoration – die Planung nimmt oftmals mehr Zeit in Anspruch als die Feier selbst. In solchen Momenten wünscht man sich Unterstützung. Aber wer kann sich heutzutage schon seinen eigenen Event Manager leisten? Was bisher nur wenigen vorbehalten war, möchten wir allen zugänglich machen.

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?

Parloo ist der digitale Event-Manager für Jedermann. Mit ihm wird die Organisation eines Events so einfach, zeitsparend und individuell wie nie zuvor. Unter Einsatz von „Machine Learning“ übernimmt ein Algorithmus die Aufgaben eines virtuellen Event-Managers, der in Sekundenschnelle ein personalisiertes Veranstaltungskonzept entwirft, welches sofort gebucht werden kann. 

Was war euer größter Fehler?

Einen Riesen-Fehler haben wir zum Glück noch nicht begangen. Am Anfang haben wir bei der Entwicklung allerdings sehr viel Wert auf Perfektion gelegt. Das hat zwischenzeitlich sehr viel Zeit gekostet. Heute gehen wir schlanker an die Themen heran und gewinnen so Geschwindigkeit.

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

Mit Hilfe von Investoren verbessern wir unsere Technik und machen parloo bekannter. In fünf Jahren sehen wir uns als die größte Plattform für die Organisation privater und kommerzieller Events im deutschsprachigen Raum.

Was verbindet euch mit der Region FrankfurtRheinMain? Und was tut sich in unserem Startup-Ökosystem?

Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet bieten ein gutes Mikroklima für Startups. Die Metropolregion liefert einen großen Anbieter-, Abnehmer- und Arbeitnehmermarkt direkt vor der Haustüre. Unser Gefühl ist, dass Gründer hier mit einer hohen Professionalität und Ernsthaftigkeit an der Umsetzung ihrer Ideen arbeiten. Außerdem bietet das Rhein-Main-Gebiet eine Vielzahl von Veranstaltungen, um sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Eine Herausforderung liegt in den verhältnismäßig hohen Kosten für Miete und Personal.

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