5 Fragen an … Grainology
Grainology Gründerin Anna Wiggert.

Hochwertiges Granola, wie in einem schönen Café? Das ist Grainology! Gründerin Anna Wiggert hat es sich zur Aufgabe gemacht, qualitatives Granola, vegan und frei von Industriezucker, anzubieten. Was sonst noch hinter dem Startup und der Gründerin steht, erklärt Anna Wiggert uns in “5 Fragen an … Grainology”!

Wer bist du und wie bist du auf deine Idee gekommen?

Ich bin Anna, Gründerin von Grainology. Mit Grainology biete ich handgefertigtes Granola mit meinen persönlich entwickelten Rezepturen und sorgfältig ausgewählten Zutaten in höchster Qualität: mit regionalen Hafer- und Urkornflocken, vielen weiteren spannenden Zutaten in Bio-Qualität, vegan, frei von Industriezucker und mit so wenig Süße wie möglich. Nachdem ich längere Zeit an den schönsten Foodie Orten, Bali, London und Brighton, verbrachte, nahm ich selbstgemachtes Granola in mein Food-Repertoire auf und beglückte gerne auch meine Freunde damit. Durch viele begeisterte Rückmeldungen war mein Riecher als Produktmanagerin geweckt. Ich sah das Potenzial für eine Marktlücke, die genau durch meine Passion, Erfahrung und mein Trendbewusstsein gedeckt werden kann: leckeres, geröstetes Granola, voll mit gesunden Zutaten und dazu auch noch schön anzusehen. Da ich mich bisher beruflich mit Marketing und Produktmanagement von bekannten Konsumgüter- und Lifestyle-Produkten befasst habe, war die Motivation groß, mit einem Herzensprojekt eine eigene Marke mit tollen Produkten ganz nach meinen Wertvorstellungen zu erschaffen: Authentisch, keine Kompromisse bei der Qualität und nachhaltig.

Wie würdest du deine Geschäftsidee in maximal drei Sätzen beschreiben?

Grainology bietet den Genuss von selbstgemachtem Granola wie in einem schönen Café – schnell und unkompliziert für das Frühstück zu Hause.

Was ist ein Ratschlag, den du für Startups hast, die gerade loslegen?

Viel Durchhaltevermögen und Willenskraft mitzubringen. So ein Unternehmen entsteht nicht von einem Tag auf den anderen und braucht ganz viel Power – allerdings nicht für einen kurzen Sprint, sondern gepaart mit viel Ausdauer. Ein gutes Netzwerk und Austausch mit Gründerinnen und Gründern, die sich in der gleichen oder bereits weiteren Phasen befinden, hilft ungemein. Ich habe allein gegründet. Es hatte den Vorteil, dass ich direkt leslegen konnte, ohne Kompromisse schließen zu müssen. An anderen Stellen ist es sicher sehr wertvoll, eine/n Geschäftspartner/in an der Seite zu haben, die/der das Arbeitspensum und die Verantwortung für Entscheidungen mit einem challenged und teilt.

Wo siehst du dich und dein Unternehmen in 5 Jahren?

Aktuell werden zum Frühstück noch viele industriell hergestellte Produkte mit viel Zucker und ungesunden Zusatzstoffen gegessen. Mit dem Trend zum “gesunden Morgenritual” steigt auch die Nachfrage nach hochwertigen Produkten aus transparenter und nachhaltiger Herstellung. Wer sein Granola schon mal selber gebacken hat, weiß, wie herrlich dieser Duft ist! Dieses Erlebnis möchte ich teilen und noch mehr Menschen vom handgefertigten, frischen Granola begeistern. Dazu möchte ich mit einer eigenen, wunderschönen Granola-Manufaktur beitragen. Meine Vision ist es, Deutschlands erste Granola-Manufaktur mit einer offenen Showküche und einer großen Auswahl an kreativen Sorten zu eröffnen. Dort würde ich meinen Kunden, vergleichbar mit einer guten Patisserie oder Eisdiele eine besonders frische Produktqualität bieten. 

Was bedeutet die Region FrankfurtRheinMain für dich? Und was kannst du in unserem Startup-Ökosystem beobachten?

Ich bin erst 2020 nach Frankfurt gezogen und kann bisher über sehr positive Erfahrungen berichten. Es herrscht eine offene und unterstützende Kultur. Gerade weil die Landschaft FinTech-geprägt ist, ist man mit einer “einfachen” Idee vermutlich nahbarer und findet viel Support.

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