Split Tech-Solutions schließt sechsstellige Seed-Runde ab
Split-Gründer Christian Castro Büch, Norman Holpart und Carsten Bock Foto: Split Tech-Solutions

Das Frankfurter Tech-Startup Split Tech-Solutions GmbH (SaaS) hat mit Unterstützung des Venture-Capital-Fonds Hessen Kapital III (EFRE) GmbH, der von der BM H Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen GmbH verwaltet wird, und der Angel-Investoren Daniel von Wedel, Alexander von Wedel, Olaf Kempin, Michael Jarocki sowie MR Beteiligungen eine Seed-Finanzierungsrunde im mittleren sechsstelligen Bereich abgeschlossen. Mit den neuen Mitteln soll das Wachstum in der DACH-Region vorangetrieben werden.

Split Tech-Solutions sucht gerade übrigens auch einen Werkstudenten als Sales Representative – hier geht’s zur Stelle!

Die Gastronomiebranche befindet sich im Wandel. Digitalisierung erweist sich zunehmend als wichtiger Faktor zur Prozessoptimierung und Kostensenkung – nicht nur im Backoffice, sondern auch im direkten Kontakt mit dem Kunden. Die Branche tendiert dazu, zunehmend unabhängig von teuren Online-Plattformen oder Partnern zu werden. Daher sollten Gastronomen in der Lage sein, möglichst einfach ihre digitale Präsenz zu verbessern und dabei einen direkten Kommunikationskanal zu ihren Kunden aufzubauen. Um mehr Kunden zu gewinnen, diese langfristig zu halten und gleichzeitig die eigene Zielgruppe besser kennenzulernen sowie diese noch gezielter zu adressieren, ist es wichtig, eigenständig Marketingkampagnen zu erstellen und vorhandene Angebote attraktiver zu gestalten.

Genau das bietet das Frankfurter Startup Split mit Sitz im Unibator, Gründungszentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Split ist die digitale All-in-One-Lösung für die Gastronomie. Das Unternehmen entwickelt Lösungen zur Digitalisierung des Bestell- und Bezahlvorgangs in Gastronomiebetrieben, sowie Marketing-Tools für die Optimierung der Kommunikation zwischen Gastronomen und Gästen. Mithilfe einer unkompliziert zu implementierenden Software können Kundinnen und Kunden von Split ihre Speise- und Getränkekarten digitalisieren, flexibel verwalten, mit Bildern ausstatten und mit QR-Codes für die Speisetische verknüpfen. Ebenfalls zum Leistungsportfolio des Unternehmens zählt die Integration von Self-Ordering-Systemen. Dadurch sind Gastronomen in der Lage, ihren Gästen Bestell- und Bezahlvorgänge via Smartphone anzubieten. Zudem bietet Split Gastronomen die Möglichkeit, ein eigenes Abhol- und Liefersystem anzubieten. So können kostspielige, provisionsbasierte Lieferdienst-Partnerschaften mit Drittanbietern reduziert werden. „Die letzte Zeit war für alle Unternehmen nicht einfach und besonders nicht für ein damals junges Startup wie uns. Dennoch haben wir die Krise gemeistert und das Beste aus der Situation gemacht. Es hat unseren Investoren gezeigt, dass wir mit Krisen gut umgehen können, ein starkes Team und Produkt haben, mit dem wir das Potenzial der Digitalisierung des Gastgewerbes ausschöpfen können“, kommentiert Split Tech Founder und Geschäftsführer Christian Castro Büch den Deal.

Über Split

Die Split Tech-Solutions GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main wurde im Dezember 2019 gegründet. Das Unternehmen entwickelt Lösungen zur Digitalisierung des Bestell- und Bezahlvorgangs in Gastronomiebetrieben, sowie Marketing-Tools für die Optimierung der Kommunikation zwischen Gastronomen und Gästen. Mithilfe einer unkompliziert zu implementierenden Software können Kundinnen und Kunden von Split ihre Speise- und Getränkekarten digitalisieren, flexibel verwalten, mit Bildern ausstatten und mit QR-Codes für die Speisetische verknüpfen. Ebenfalls zum Leistungsportfolio des Unternehmens zählt die Integration von Self-Ordering-Systemen. Dadurch sind Gastronomen in der Lage, ihren Gästen Bestell- und Bezahlvorgänge via Smartphone anzubieten. Zudem bietet Split Gastronomen die Möglichkeit, ein eigenes Abhol- und Liefersystem anzubieten. So können kostspielige, provisionsbasierte Lieferdienst-Partnerschaften mit Drittanbietern reduziert werden. Zur optimalen Modernisierung des eigenen Betriebes bietet Split zudem einzigartige Marketingtools und Beratungsdienstleistungen im Bereich Marketing und Positionierung an. Split ist die digitale Serviceerweiterung für mehr Umsatz und Kundenzufriedenheit in der Gastronomie und Hotellerie. Weitere Informationen über Split unter: https://gastro.split-app.de.

Über die BM H

Die BM H Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH („BM H“) mit Sitz in Wiesbaden wurde 2001 gegründet und ist 100-prozentige Tochtergesellschaft der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba). Über die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) ist die BM H Hessen aktiv in die Wirtschaftsförderung des Landes Hessen eingebunden. Als mittelständische Beteiligungs- und Venture-Capital-Gesellschaft bündelt BM H die öffentlichen Beteiligungsinteressen und Finanzierungsinstrumente für Frühphasen-, Wachstums- und Mittelstandsunternehmen in Hessen. Die BM H verwaltet derzeit sieben Beteiligungsfonds mit einem investierten Beteiligungsvolumen von rund 125 Millionen Euro. Seit Gründung hat die BM H über 250 Millionen Euro in insgesamt mehr als 500 Unternehmen investiert. Beteiligungsschwerpunkte sind unter anderem die Sektoren Software & IT, Life Sciences, Maschinen- und Anlagenbau, Industriegüter, Professional Services und E-Commerce. Mehr Informationen über die BM H und ihre Fonds: www.bmh-hessen.de

Vom Gründungszentrum der Goethe-Universität Frankfurt unterstützt

Im Rahmen des Innovationsprogramms profitiert das Startup Split Tech-Solutions unter anderem von Büroräumlichkeiten, individuellem Coaching, Zugang zu einem großen Mentorennetzwerk, exklusiven Workshops und Trainings, und der Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln.

Der Unibator ist das Gründungszentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main, betrieben von Innovectis, der 100%igen Tochtergesellschaft der Goethe-Universität. Er bietet allen Studierenden, wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und Alumni, die ein eigenes Unternehmen aufbauen möchten, tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung ihres Gründungsvorhabens an und dient dabei als Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Das Ziel des Unibators ist, eine gelebte Gründungskultur an der Universität zu etablieren und zu stärken. Hier bilden Gründungsunterstützung und Technologietransfer eine Einheit, um Forschungsresultate auch schutzrechtlich zu sichern und effektiv in Produkte und Dienstleistungen zu überführen, und den Gründungen von Beginn an bestmöglich zu Werten zu verhelfen.

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