Noch zwei Tage bis Weihnachten! Schon alle Geschenke besorgt? Wer noch auf der Suche ist: Hier stellen wir euch drei Bücher vor, die Gründer*innen, Investor*innen und anderen Interessierten eine informative Lektüre bescheren. Oder wie wäre es mit einem kleinen Präsent an sich selbst?
1. „Gründen in 90 Tagen“ von Moritz Gomm
Wer hat sie nicht im Freundeskreis? Die Kreativen, die immer wieder spannende Ideen haben, sie aber nie umsetzen. Die Tüftelnden, die sich zwar ein konkretes Businessmodell überlegt haben, aber nicht wissen, wo sie beginnen sollen.
Für sie und alle anderen Gründer*innen in spe hat Moritz Gomm ein Buch geschrieben. Er ist spezialisiert auf Digital Business Innovation und schon lange mit FrankfurtRheinMain verbunden. Nach seiner Promotion an der Universität Darmstadt, der Gründung zweier Startups und Abstechern nach Asien, ist er in Frankfurt angekommen und fördert dort die Entwicklung von Startups.
„Gründen in 90 Tagen“ nimmt den Leser an die Hand und führt in Schritt für Schritt zum eigenen Startup. Dafür muss man nicht einmal eine konkrete Businessidee haben. Gomm spricht alle an, die unzufrieden sind mit ihrem Job, ihrer täglichen Routine, und gerne ihr eigener Boss werden möchten.
In 90 Tagen und mithilfe von sechs Schritten soll so aus einer fixen Idee ein Startup werden. Dabei nimmt er Abstand von Phrasen und gibt dem Leser konkrete Aufgaben, vom Erkennen der eigenen Stärken bis zur Skalierung des gegründeten Startups.
Ein Must-Read für alle, die gerne selbstständig wären, aber nicht so richtig wissen, wo sie anfangen sollen.
Das Buch könnt ihr zum Beispiel hier bestellen oder bei eurem lokalen Händler.
2. „How to f*ck up your startup: Learnings from ICO’s, leadership failures and egocentric founders“ von Maria Pennanen
Angel Investor, Gründerin, Fintech- und Blockchain-Expertin — Maria Penannens Erfahrungen sind vielfältig. Auch im Startup-Ökosystem FrankfurtRheinMain ist sie bestens bekannt und vernetzt als Co-Founder von Accelerator Frankfurt GmbH. Dass die Finnin sich hier niedergelassen hat, ist kein Zufall: Vor allem für FinTechs habe die Region viel Potenzial.
Aus ihrem Erfahrungsschatz hat sie ein Buch geschrieben: Darüber, wie man sein Startup an die Wand fährt. An einem konkreten Beispiel zeigt sie auf, wie man es nicht machen sollte. Doch sie hat auch Rat auf Lager: Aus ihrer Erfahrung entwickelt sie allgemeine „Lessons learned“, die Gründer*innen helfen sollen, dieselben Fehler zu vermeiden.
Aus den Reflektionen zum Buch wurde noch eine weitere Idee geboren, ein Startup: Mindclip Behaviour. Eine digitale Lösung, die Menschen in Führungspositionen helfen soll, ihr Team zu verstehen und Feedback zu geben. Das Bilden von passenden Micro-Habits – also kleinen Routinen, die sich aufsummieren zu einer großen Veränderung — sollen das gemeinsame Arbeiten verbessern.
Das Buch findet ihr zum Beispiel hier auf Amazon.
3. „Sales Canvas für Startups“ von Klaus Wächter
Während es bei den ersten beiden Empfehlungen eher um das Gründen eines Startups an sich geht, ist Klaus Wächters „Sales Canvas für Startups“ spannend für Gründer*innen, die schon einen Schritt weiter sind. Er ist sich sicher: Viele Startups scheitern am Vertrieb, denn „kein Produkt oder Dienstleistung verkauft sich von alleine.“
Deswegen hat der Business Angel und Vertriebs-Experte einen handlichen, praxisnahen Leitfaden geschrieben, der Gründer*innen Strategien für einen erfolgreichen Vertrieb an die Hand gibt. Praktische Arbeitshilfen runden das Buch ab.
In FrankfurtRheinMain ist er übrigens langjährig verbunden, als erster Vorsitzender der Business Angels Rheinland-Pfalz, aber auch als Geschäftsführer der Startup-Schmiede in Mainz.
Das Buch gibt es zum Beispiel hier und im Fachhandel.
Wir wünschen besinnliche Wochen und ein bisschen Zeit zum Lesen — vielleicht ja eine unserer Empfehlungen.