5 Fragen an … Mentor Lane
Mentor Lane Founder Colin Berr. Fot: Mentor Lane.

Wenn man Mentor Lane fragt, gibt es für jede:n das passende Mentoring, man muss es nur finden. Das Startup aus Frankfurt hilft bei genau dieser Suche. Seine Vision ist es, bald den/die passende:n Mentor:in für jede:n und überall auf der Welt zu finden. Uns steht Mentor Lane Rede und Antwort in 5 Fragen an … Mentor Lane.

Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?

Wir sind Mentor Lane – ein ambitioniertes Frankfurter Start-Up, aber vor allem eine große Community mit Mentees und Mentoren aus Deutschland und der ganzen Welt. Wir haben Mentor Lane gegründet, weil wir gemerkt haben, dass so viele Menschen von einem Mentor profitieren könnten, aber einfach keinen Zugang dazu haben. Natürlich gibt es viele kleine Mentoring Programme und Coachings, aber die meisten davon sind mit hohen Kosten verbunden oder Teilaspekte anderer Programme. Wir dachten, es muss einen besseren Weg geben, damit alle von Mentoring profitieren können.

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?

Mentor Lane ist eine Mentoring-Community, welche aufstrebende Persönlichkeiten mit dem richtigen Mentor verknüpft. Dazu bieten wir eine Plattform, sowie individuellen und zielgerichteten Support. Wir wollen, dass jeder die Unterstützung erhält, die er braucht, um seine Pläne Realität werden zu lassen.

Was war euer größter Fehler?

Als wir mit der ersten Version von Mentor Lane gestartet sind, haben wir viele Fehler gemacht. Der größte war wohl, dass wir so schnell wie möglich wachsen wollten, ohne einen genauen Plan zu haben, wohin. Wir haben uns in die falsche Richtung entwickelt und dabei vergessen, den Kunden im Mittelpunkt zu setzen.

Mit der zweiten Version haben wir nochmal ganz von vorne angefangen. Dieses Mal haben wir uns auf das Konzept eines Lean Start-Ups konzentriert, und am Ende muss man sagen, dass wir aus allen gemachten Fehlern lernen konnten. Sie haben zu der Weiterentwicklung geführt, die unser Mentor Lane von heute möglich macht.

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

In fünf Jahren möchten wir Mentor Lane weltweit anbieten können, mit regionalen Hubs überall auf der Welt. Ob du in Frankfurt, Tokyo, oder Paris bist, sollte es keinen Unterschied mehr machen. Du sollst deinen passenden Mentor überall finden können. Unser erster Schritt zu diesem Ziel ist es aktuell, einen starke Präsenz im D-A-CH Raum aufzubauen.

Was verbindet euch mit der Region Frankfurt RheinMain? Und was tut sich in unserem Startup-Ökosystem?

In Frankfurt hat sich in den letzten Jahren unheimlich viel getan. Wenn wir nur drei, vier Jahre zurückdenken, gab es im RheinMain Gebiet noch viel weniger Raum für Start-Ups und Innovationen. Heute gibt es CoWorking Spaces wie “Spaces”, “K1 Business Club”, “MindSpace”, “TechQuartier” und viele andere, wo Gründer aufeinander treffen, zusammenarbeiten und Großes schaffen können, sodass man mehr und mehr Erfolgsstorys aus Frankfurt hört.

Ich finde das fantastisch, vor allem weil Frankfurt in den letzten Jahren zu meiner Heimat geworden ist. Als ich Mentor Lane gegründet habe, habe ich noch darüber nachgedacht, es vielleicht eher in Berlin zu versuchen. Es war gerade einer der frühen Mentoren von Mentor Lane, der mich durch seine Präsenz und seinen guten Rat dazu geführt hat, hier zu bleiben. Und er hatte Recht, mit dem richtigen Support kann man alles erreichen. Und in Frankfurt findet man – vielleicht sogar mit uns – genau die Unterstützung, die man gerade braucht!

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