5 Fragen an… Foxybox
Fotos: Foxybox

Mit Wonderfoods hat der Frankfurter Jakob Kiender bereits ein Startup im Health-Bereich aufgebaut. Foxybox ist bereits sein zweites Geschäftsmodell, das sich an gesundheitsbewusste Mensche richtet, die Wert auf Ihr Äußeres legen. Welche Rolle die perfekte Box spielt und in welchem Setting er in fünf Jahren gerne einen Mojito genießen würde – 5 Fragen an Jakob Kiender von Foxybox.

Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?

Wir sind Foxybox, eine Abobox mit Produkten aus dem Bereich Beauty und Health. Monatlich erhalten unsere Kunden ihre Foxybox mit fünf bis sieben Produkten. Dabei arbeiten wir hauptsächlich mit Startups aus der Kosmetikbranche zusammen.

Mit meinem ersten Unternehmen Wonderfoods haben wir mit verschiedenen Boxen aus dem Food- und Fitness-Bereich kooperiert. Dieses Geschäftsmodell fanden wir extrem interessant und fanden nach einiger Recherche heraus, dass es nur wenige große Player auf diesem Markt gibt, deren Konzepte unserer Meinung nach allerdings verbesserungswürdig sind. Meistens enthalten Beautyboxen nämlich nur Proben und werden zu ungerechtfertigten Preisen ohne großen Mehrwert für Abonnenten verkauft. Das möchten wir mit unserem Konzept ändern!

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?

Jeden Monat versuchen wir, unseren Kunden ein Erlebnis zu schaffen und suchen dafür liebevoll die neuesten und nachhaltigsten Beautytrends, die unsere Abonnenten schließlich nach dem Öffnen hrer persönlichen Foxybox in der Hand halten. Hier arbeiten wir eng mit Beauty Brands zusammen, die uns ihre Produkte zur Verfügung stellen. Im Gegenzug profitieren sie von unserem ausgebauten Influencer-Netzwerk, das für Brand Building und gepushte Verkaufszahlen der einzelnen Marken sorgt.

Was war eure bisher größte Herausforderung?

Bevor wir das Projekt starteten, dachten wir natürlich im Vorfeld bereits über potentielle Herausforderungen nach: Würde es schwierig werden, Monat für Monat neue Unternehmen zu akquirieren? Oder genügend Influencer ins Boot zu holen? Alles kein Problem.

Wie das Leben einen so lehrt, war es im Endeffekt eine vermeintliche Kleinigkeit, die wir zuvor niemals als problematisch eingeschätzt hätten: Es stellte sich als schier unmöglich heraus, eine geeignete Box für die Foxybox zu finden. Entweder war die Qualität zu schlecht, die Boxen sprengten unser Budget oder die gewünschten Maße waren nicht realisierbar. Nach Wochen der Suche und unzähligen Samples, die sich in unserem Büro stapelten – und genauso vielen Nervenzusammenbrüchen – konnten wir unser Glück kaum fassen, als wir dann endlich DIE Foxybox fanden.

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

Die Millionen auf dem Konto und einen Mojito auf der privaten Yacht in der Karibik schlürfend. 😉

Was verbindet euch mit der Region FrankfurtRheinMain und was tut sich in unserem Start-Up Ökosystem?

Wir sind Teil des Unibator-Programms (Inkubator der Goethe-Universität), wo wir mit zahlreichen Start-Ups aus dem Frankfurter Raum vernetzt sind. Es ist toll, zu sehen, dass es Jahr für Jahr immer mehr Neugründungen in meiner Heimatstadt gibt und Frankfurt auch in der Gründerszene an Relevanz gewonnen hat.

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