Der deutsche DDoS-Schutzanbieter Link11 stellt die Weichen auf internationales Wachstum und baut dazu seine Geschäftsführung aus. Für eine zielgerichtete Umsetzung der internationalen Strategie bestellt das Frankfurter Unternehmen Marc Wilczek zum Geschäftsführer, der zuvor als Manager im Deutsche Telekom Konzern tätig war. Er verstärkt die bisherige Geschäftsführung des Unternehmens, die aus Jens-Philipp Jung und Karsten Desler besteht, und zeichnet sich künftig in der neu geschaffenen Funktion des Chief Operating Officers für den strategischen Ausbau der Geschäftsaktivitäten und Kundenbeziehungen verantwortlich. In der neuen Konstellation wird Jens-Philipp Jung den kaufmännischen Bereich bei Link11 leiten. Im Zuständigkeitsbereich von Karsten Desler liegen weiterhin die Weiterentwicklung der Link11 DDoS Filter-Cluster und der Ausbau der dafür benötigten Netzwerk-Infrastruktur.

„Die Erweiterung der Geschäftsführung mit Marc Wilczek ist ein wichtiger Meilenstein für Link11, denn so schaffen wir optimale Voraussetzungen für unseren Wachstums- und ExpansionskursMit Marc Wilczek gewinnen wir einen ausgewiesenen Experten im Bereich der Internationalisierung, der Wachstumspläne für neue Märkte entwickelt und konsequent umsetzt.“

– Jens-Philipp Jung, Mitgründer von Link11 

Marc Wilczek übernimmt seit 15. November 2017 die Rolle des dritten Geschäftsführers mit den Aufgabenschwerpunkten Geschäftsentwicklung im In- und Ausland sowie Geschäftsführung für Marketing und Vertrieb. Er ist eine erfahrene Führungskraft, die sich nicht nur in der IT-Sicherheit exzellent auskennt, sondern auch mit dem internationalen Ausbau von Strukturen und Märkten bestens vertraut ist. Neben Managementfunktionen innerhalb des Deutsche Telekom Konzerns, wo er zuletzt als Vice President bei T-Systems die Weiterentwicklung der Cloud-Strategie und des Cloud-Portfolios vorantrieb, war er zuvor als Senior Vice President Asien-Pazifik/Lateinamerika/Naher Osten und Afrika beim eHealth-Konzern CompuGroup Medical tätig. Davor wiederum leitete er u.a. als Managing Director das Asiengeschäft beim IT-Sicherheitsexperten Utimaco Safeware (heute Sophos).

„Mein Einstieg bei Link11 erfolgt zu einem sehr spannenden Zeitpunkt. Aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung wird es immer wichtiger die Performance und Verfügbarkeit von Unternehmens-IT abzusichern. Link11 erfährt eine hohe Nachfrage nach DDoS-Schutzlösungen und ist aufgrund der umfangreichen Expertise in der Erkennung und Abwehr von Angriffen tonangebend in der Absicherung von Infrastrukturen und Online-Services. Ich freue mich sehr, Teil dieses innovativen und vielversprechenden Unternehmens zu werden und dessen Wachstum und Erfolg weltweit voranzutreiben“, so Marc Wilczek.

Seit Jahren wächst die Zahl der DDoS-Attacken kontinuierlich. Deloitte Global geht für 2017 von mehr als 10 Millionen Angriffen weltweit pro Monat aus.  Mit Angriffsbandbreiten im Terabit-Bereich und neuen Attackvektoren sind die Angreifer ungeschützten Unternehmen meist immer einen Schritt voraus.(1) Die ernste Bedrohungslage zeigt Wirkung: Das Bewusstsein für IT-Sicherheit im Allgemeinen sowie DDoS-Schutz im Speziellen wächst weltweit und die Investitionen in dem Bereich steigen. Immer mehr Unternehmen integrieren dedizierte DDoS-Schutzlösungen in ihre IT. Allein in Deutschland ist in den vergangenen 12 Monaten der Einsatz von Cloud-Scrubbing, wie es der Link11 DDoS-Schutz bietet, um 6 % gewachsen. (2)

Seit 2013 ist Link11 sehr erfolgreich mit einer selbstentwickelten und cloudbasierten DDoS-Schutzlösung im deutschsprachigen IT-Sicherheitsmarkt vertreten. Mit der zum Patent angemeldeten und mehrfach ausgezeichneten Schutzlösung ist Link11 in kürzester Zeit zu einem der führenden Anbieter Deutschlands aufgestiegen. Im deutschsprachigen Raum zählt Link11 neben DAX-Konzernen führende Unternehmen aus den Bereichen E-Commerce, Finanzen und Versicherung sowie Medien und Produktion als Kunden.

 

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