Zur Founders League Live-Show, die in der Mewa Arena in Mainz stattfand, kamen 600 Gäste zusammen, um mit der Jurorin Dr. med. Mareike Awe und ihren Kollegen Marcus Diekmann, Johannes Kliesch und Uwe Schüder über das vielversprechendste Startup der fünften Staffel zu entscheiden. Der Farbspezialist “Mynt” aus Mainz – das Unternehmen bietet nachhaltige, ökologische Farben und Lacke aus natürlichen Inhaltsstoffen – konnte dabei die Show für sich entscheiden.
“Wir erfüllen uns damit einen großen Traum”, sagt Founders League Geschäftsführer Julian Rauch. Größer, schneller, besser. Mit jeder Show, die ihre Premiere im vergangenen Oktober in Leipzig feierte, konnte sich das Team und das Konzept verbessern.
“Es geht auch darum, gesehen und gehört zu werden”, erklärt Johannes Kliesch. Der “Snocks”-Unternehmer gehört mit Digital-Experte Marcus Diekmann und BDX-Überflieger Benjamin Diedering zum Gründerteam der Founders League, die Startups eine Bühne geben will.
“Wir wollen Gründerinnen und Gründer vor allem in der ersten schwierigen Phase durch unsere Erfahrungen und durch unser Netzwerk unterstützen”, konkretisiert Diekmann. “Startups sind durch die eingebrachte Kreativität und Innovation ein wichtiger Motor unserer Wirtschaftskraft. Den es gilt, in Gang zu halten”, so die Intention der Founders League.
Founders League wird stetig größer
Bislang konnte das Ziel mit großem Erfolg umgesetzt werden. Die Founders League gewinnt weiter an Reichweite. Bei der vergangenen Show wurden über fünf Millionen Menschen über verschiedene soziale Medien erreicht. In Mainz konnte diese Marke sogar noch überschritten werden. Das lag zum einen an dem passenden Ambiente. Bereits Anfang des Jahres hatte sich Julian Rauch zum Ziel gesetzt: “Wir füllen ein Stadion!” Ein Ausruf, der mit der Mewa Allianz Arena erreicht werden konnte.
Der Hype, der damit losgelöst wurde, überraschte das Team zwar nicht, bestätigte aber, an der bisherigen Arbeit festzuhalten. “Um Startups zu pushen, brauchen wir größere Bühnen, um ihnen die Aufmerksamkeit zu bieten, die sie verdienen”, ergänzt Rauch.
Nachhaltigkeit und Mehrwert im Fokus: Founders League setzt auf ausgeglichenen Branchenmix
Mainz war ein Spektakel. Und mit dabei waren die Top Influencer der Lifestyle-, Gesundheits-, Food-, Sport- und Wirtschaftsbranche sowie hochkarätige Investoren. Aushängeschild der Show bleiben allerdings die Startups, die mit jeweils drei Minuten Pitch versuchen, die Juroren und die Zuschauer für ihre Gründungsidee zu begeistern. Wer die 10.000 Euro Siegprämie mit nach Hause nehmen darf, entscheidet letzten Endes das Publikum. Dieses kann vor Ort und über den Live-Stream abstimmen.
“Wir achten auf einen guten Branchenmix bei der Auswahl der Startups”, so der Geschäftsführer. In Mainz standen folgende 5 Startups auf der Bühne: die gesunden, bio-zertifizierten Snacks “treatfuls“, das Climate-Tech-Unternehmen “NeoCarbon”, der Farbspezialist “Mynt”, “Circu Li-ion”, die bereits verwendete Batterien aus elektrischen Fahrzeugen automatisiert upcyclen, und “Talking Hands Flipbooks” (Frankfurt), die mit Daumenkinos die Gebärdensprache erlernbar machen.
“Wir können ganz klar einen Trend zur Nachhaltigkeit erkennen und generell zu Unternehmen, die mit ihren Produkten die Welt ein Stück besser machen möchten”, freut sich Rauch über die Entwicklung.
Heimspiel für den Farbexperten: Mynt gewinnt die fünfte Founders League Live-Show
Mit Mynt gewinnt ein Mainzer Unternehmen. Dieses möchte mit Premium Farben und Lacken auf ökologischer Basis eine nachhaltige und natürliche Alternative für die Innenraumgestaltung bieten. “Ich sehe im Bereich Vertrieb und Marketing unendliche Möglichkeiten für das Unternehmen, sich breiter aufzustellen”, schwärmte YouTube-Star Uwe Schüder bereits vor der Abstimmung. Und auch Founders League-Investor Luca Waldschmidt outete sich als Fan des jungen Unternehmens und dem Gründer Felix Dannich. Mit der Siegprämie in Höhe von 10.000 Euro möchte Dannich weiter Gutes tun und dem Unternehmens-Purpose nachgehen. “Wir unterstützen aktuell die Mainzer Hospizgesellschaft bei der Renovierung ihrer Pflegestation. Mit dem Geld können wir weitere Farbeimer spenden”, gab Dannich zum Ende der Show an.
Weitere Beiträge
Wir haben bereits über Mynt berichtet. Hier kommt ihr zu dem Beitrag “Boozt your Business Startups: Mynt“! Und hier zu unseren vergangenen Beiträgen über talking hands flipbooks.