Wer hätte nicht gerne Pflanzen im Haus? Und wem gehen die grünen Lieblinge dann doch immer wieder ein? greensens macht Pflanzenpflege smart und einfach. Unterstützt wird das Startup aus Wiesbaden von Boozt your Business – dem Mentoring Programm für junge Tech-Unternehmen von Zühlke und der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain. Als Medienpartner des Programms stellen wir euch die fünf spannenden Startups vor, die es in die dritte Mentoring-Kohorte geschafft haben. Diese Woche: greensens.
Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?
Wir bieten eine intelligente, IoT-basierte Lösung für Hauspflanzenliebhaber. Der bewusstere Umgang mit Pflanzen fördert die Atmosphäre in jeder Wohnung, das allgemeine Wohlbefinden und bringt einfach noch mehr Spaß im Umgang mit Hauspflanzen. Das System besteht aus smarten Sensoren und einer kostenlosen App mit KI-Implementierung, die im Rahmen der Statusanalyse Pflegetipps erteilt.
Leider habe ich keinen grünen Daumen und die Pflanzen sind bei mir immer gestorben. Nachdem ich Pflanzen Serial-Killer geworden bin, wollte ich eine passende Lösung finden, leider ohne Erfolg. Deswegen ist der greensens geboren.
Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?
Durch den bewussteren Umgang und die Pflege der Pflanzen wird eine längere Haltbarkeit von Hauspflanzen erzielt und somit auch ein Beitrag zum nachhaltigeren Pflanzenkonsum geschaffen. Relevant ist dies insbesondere auch vor dem Hintergrund des Verbrauches an Substraten, die noch erhebliche Mengen an Torf enthalten und dessen Abbau in Verbindung mit dem Ausstoß erheblicher CO2 Mengen steht. Das Geschäftsmodell lässt sich somit unmittelbar dem Klimaschutz zuordnen.
Was war euer größter Fehler?
Wir haben nicht beachtet, dass sich viele Hauspflanzen im Schatten befinden und eine solarbasierte Lösung somit nicht immer optimal ist. Aus diesem Grund entwickeln wir im Moment eine Batterie-basierte Sensoren.
Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?
In fünf Jahren wollen wir sowohl im B2C als auch im B2B Bereich deutschlandweit Marktführer sein. Außerdem wollen wir unser SaaS Model fertig umsetzen.
Was verbindet euch mit der Region FrankfurtRheinMain? Und was tut sich in unserem Startup-Ökosystem?
Wir hatten einen Sitz in Frankfurt und sind dann nach Wiesbaden gewechselt.
Wie hat ihr zu dem Programm Boozt Your Business gekommen?
Wir haben uns einfach angemeldet und wurden ausgewählt.
Wie hat euch das Programm schon geholfen?
Wir haben eine sehr ausführliche Beratung von Zühlke erhalten.
Was sucht ihr momentan und wie kann euch das Netzwerk helfen?
Im Moment sind wir aktiv auf der Suche nach Business Angels, da wir unsere aktuelle Finanzierungsrunde abschließen wollen. Es ist für uns wichtig, damit wir auf die nächste Stufe kommen und weitere spannende Produkte auf den Markt bringen können.
Bis zum 31. Oktober für das Boozt your Business Programm bewerben:
Für das fünfte Mentoring-Programm ab November könnt ihr euch noch bis zum 31. Oktober hier bewerben! Die Startups, die es geschafft haben, erwarten erfahrene Mentor:innen, konkrete Hilfe bei Problemen und eine nachhaltige Weiterentwicklung des eigenen Business-Modells. Und natürlich das große Netzwerk von Zühlke, der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain, STATION und FPS!