Early Career Network hyrd erhält 1,1 Millionen Seed-Runde
Die hyrd Gründer Benjamin Weller und Dennis Pfaff (Foto: hyrd)

Das Frankfurter Early-Career-Network hyrd hat eine Seed-Finanzierungsrunde im Gesamtvolumen von 1,1 Millionen Euro abgeschlossen. Investiert haben die BMH Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen und mehrere Business Angels, darunter Christoph Maichel (Co-Founder von Creditshelf AG). Mit den neuen Mitteln möchte das Frankfurter Startup im DACH-Raum wachsen und seine Recruitinglösung für Unternehmen weiter ausrollen.

­hyrd ist ein Karrierenetzwerk für Studierende und Young Professionals, das es ermöglichen soll, sich untereinander zu vernetzen, Erfahrungen und Wissen auszutauschen und sich gegenseitig auf dem Karriereweg zu unterstützen. hyrd erlaubt es seinen Nutzer:innen gleichzeitig, mit Unternehmen in Kontakt zu kommen. Indem Studierende mit potenziellen Arbeitgeber:innen zusammen kommen, möchte hyrd mehr Transparenz auf dem Jobmarkt schaffen. Genau diese Vision verbinde die Investoren mit hyrd, erklärt Gründer Benjamin Weller auf Anfrage. Das große Ziel: Jobfindung und Karriere stärker optimieren und gleichzeitig chancengerechter machen. Und die neuen Investoren würden es hyrd erlauben, weiter an dieser Vision zu arbeiten.

Auf Seite von Arbeitgeber:innen unterstützt hyrd dabei, Talente gezielt zu identifizieren und anzusprechen. Dafür bietet die Plattform ein KI-basiertes sogenanntes Active-Sourcing-System an, mit dem potenziell passende Kandidat:innen gefunden und rekrutiert werden können. „Recruiting wird bislang meist als ein Ereignis gesehen, bei dem zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Einstellungsentscheidung getroffen wird und in Folge ein oft langer und aufwendiger Einstellungsprozess beginnt,“ erklärt Dennis Pfaff, Co-Gründer von hyrd. „Wir sehen Recruiting vielmehr als Prozess: wir helfen Arbeitgebern sich kontinuierlich einen Pool geeigneter Kandidaten aufzubauen, um dann je nach Bedarf schneller und effizienter einstellen zu können. Somit schaffen wir es, langfristig die Time-to-Hire deutlich zu reduzieren.“

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