In eigener Sache: STATION launched HelfenFRM

Wir sind froh und stolz ankündigen zu dürfen, dass wir einen Hub geschaffen haben, um Zugang zu den vielen kreativen Aktionen und unterschiedlichsten Hilfsformen (Gutscheine, Spenden, Lieferungen, Online-Bestellungen, Crowd Fundings usw.) in der Region zu bieten. Auf www.helfenFRM.de können sich Frankfurter Einzelhändler und Gastronomen, die durch die Corona-Krise ihr Geschäft schließen oder sich umstellen mussten, anmelden. Heute wurde auch der Gutscheinverkauf live gestellt.

Mit der Initiative unterstützt STATION als Teil eines Netzwerks vor allem den Einzelhandel vor Ort, damit die kleinen, lokalen und engagierten Unternehmen nach der Krise wieder uneingeschränkt für Frankfurter da sind. “Wir haben diese Aktion in Berlin gesehen und festgestellt, daß uns so etwas in Frankfurt fehlt,” sagt Erkan Wisler, einer der Initiatoren des Projekts, “und gerade jetzt stehen wir zusammen, weil wir die Vielfalt und besonders die Arbeitsplätze erhalten wollen.” Gerade Frankfurter sind ihrer Stadt sehr verbunden und ihren Lieblingsläden besonders treu. Das hat das Team von STATION auch in der Gründer- und StartUp-Szene oft festgestellt. “Der Lokalkolorit ist in Frankfurt riesig, und wir wollen jedem Frankfurter die Chance geben, Lieblingsläden zu retten.” sagt Carolin Wagner, Mitgründerin von STATION.

Jedes Unternehmen kann sich kostenlos anmelden

Die Seite www.helfenFRM.de funktioniert ganz einfach: Unternehmen, egal ob Café, Restaurant, Einzelhändler, Theater, Schneiderei, Blumenladen oder Frisör, melden sich auf der Seite an. Nachdem geprüft wurde, ob das Geschäft auch wirklich existiert, wird das Profil online gestellt. Das Unternehmen kann auswählen, ob es die Option anbietet über unseren Netzwerkpartner Atento Gutscheine zu verkaufen, oder eigene kreative Lösungsmaßnahmen zu kommunizieren. Die Plattform dient dabei als Vermittlungs-und Informationsportal für sämtliche Initiativen, Maßnahmen und Angebote, die kleinen und mittleren Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet durch die coronabedingte Krise helfen.

Für kleine Unternehmen ist www.helfenFRM.de eine willkommene Unterstützung. Esther Howoldt betreibt einen kleinen Laden für Umstandsmode und Babykleidung im Nordend. “Wir sind auf Kundschaft angewiesen, die in den Laden kommt. Die bleibt jetzt aus. Das trifft uns also besonders hart und da kommt eine so eine unkomplizierte Lösung wie www.helfenFRM.de zur richtigen Zeit.” sagt Howoldt. Auch der Taschendesigner Joel Fourier hat sich schon registriert und schätzt die Initiative von STATION und den weiteren Mitstreitern: “Es ist großartig zu sehen, wie viele Menschen die Bedeutung der Kreativwirtschaft auch in diesen schwierigen Zeiten nicht aus den Augen verlieren.”

“Dass wir die Initiative so schnell umsetzen konnten, verdanken wir vor allem dem Netzwerk in Frankfurt. Am Montag habe ich einem befreundeten StartUp-Unternehmer von der Idee erzählt und einen Tag später war er mit seinem Team für www.helfenFRM.de am Start”, erklärt Dr. Eric Schott von Campana & Schott die spontane Aktion.

Gemeinsam trommelten die Initiatoren kurzerhand weitere Unterstützer zusammen, die allesamt unentgeltlich daran arbeiteten, die Seite zu betreiben und die Aktion als lokale Plattform bekannt zu machen.

Gestartet ist das Team vor ein paar Tagen mit HelfenFFM und einem Fokus auf die Stadt Frankfurt. Der Erfolg war gross und so wurde kurzer Hand auf HelfenFRM und das gesamte RheinMain Gebiet erweitert. Seit heute ist auch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain als Möglichmacher dabei.

Wann ist die Plattform erfolgreich? “Wenn nur ein Geschäft dadurch überlebt, wir Arbeitsplätze erhalten konnten, und die Existenz eines Einzelhändlers retten konnten.” sagt Moritz Heimsch von Candylabs. “Wir wollen, dass die Händler die Solidarität erleben und merken, dass sich die Frankfurter für sie einsetzen” ergänzt Eva Schwittek von der Kanzlei Rittershaus.

Über helfenFRM.de

www.helfenFRM.de ist eine Initiative auf STATION, der digitalen zentralen Anlaufstelle für Startups und Innovatoren in der FrankfurtRheinMain Region. Ermöglicht haben das Projekt die Unternehmen Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain, Candylabs GmbH, Campana & Schott, BB Business Bow und schwarzwild Kommunikation. Die rechtliche Beratung hat die Kanzlei RITTERSHAUS Rechtsanwälte erbracht. Alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich und bieten mit www.helfenFRM.de Frankfurter Einzelhändlern, Gastronomen und Dienstleistern eine kostenlose Plattform, um weiterhin Umsatz zu machen. 

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