Wenig geht nach vorn, wenig zurück. Die Medizintechnik ist stark reguliert, Innovationen brauchen Zeit. Umso wichtiger: Partnerschaften, die Innovationen voranbringen. Die Medizintechnik an der Hochschule in Weiden hat diese jetzt geschlossen. U.a. mit der Steinbeis-Hochschule in Berlin und dem FH Campus Wien.
Es gibt aber auch eine neue Zusammenarbeit mit dem erst vor eineinhalb Jahren gegründeten Internet-Start-Up “aescuvest”, das medizintechnischen Projekten eine Finanzierung über die “Crowd”, also die im Internet aktiven Bürger, ermöglicht. Die Vorhaben werden dort auf der Internet-Seite vorgestellt. Jeder kann sich beteiligen. Es locken laut Selbstbeschreibung hohe Renditen – bei natürlich ebenfalls hohem Risiko. Diese Zusammenarbeit ist für die OTH ein bedeutendes Alleinstellungsmerkmal. “Wir spielen mit dieser Kooperation in einer Liga etwa mit dem ,Karlsruhe Institute of Technology'”, sagt der Leiter des Instituts für Medizintechnik, Clemens Bulitta. “aescuvest” bietet gründungswilligen Absolventen eine Möglichkeit, ihre Idee vorzustellen, Feedback zu erhalten und Fördergelder einzusammeln. Das Start-Up wiederum profitiert von den wissenschaftlichen Kenntnissen der Hochschule. Die OTH kann Projekte auf ihre Machbarkeit untersuchen und Einschätzungen zu möglichen rechtlichen Problemen geben.
Die Hochschule und die Studenten profitieren von einem neuen Finanzierungsweg für innovative Ideen, aescuvest kann auf spannende neue Projekte für die Finanzierungsplattform hoffen. Im Idealfall profitieren somit alle Beteiligten.
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