Startups entwickeln Konzepte für smarte Städte

Startups entwickeln Konzepte für smarte Städte

Das am Montag, den 13. November 2017, in Darmstadt stattgefundene Event „Best of X – Smart Region powered by ENTEGA“ hat nicht nur junge Gründer und Vertreter etablierter Industriebetriebe für einen Tag zusammengebracht. Gemeinsam wurden auch neue Konzepte für smarte Städte entwickelt.
Die Idee hinter dem Event: Weg vom klassischen Startup Pitch hin zu direkter Kooperation und Erschließung gemeinsamer Schnittmengen. Das beschreibt die ENTEGA Vorstandsvorsitzende Dr. Marie-Luise Wolff so: „Unser Ziel der Veranstaltung war es nicht einfach nur, den Gründern zuzuhören sondern direkt in konkreten Projekte mit unseren Mitarbeitern der Fachabteilungen aus Ideen Projekte zu entwickeln. Das erhöht die Erfolgschancen mit innovativen Gründern enorm.“
Die Workshops waren in drei Cluster strukturiert: „Automotive“, „Energy“ und „Smart Living“. Auf Gründerseite waren Vertreter der international ausgesuchten Startups evopark, Gerotor, eluminocity, Boreal Light, Sigra, sensfix und Cabin Spacey beteiligt. Während das deutsche evopark eine Parkkarte für Deutschland entwickelt, arbeitet das in München sitzende Gerotor am Energie Management für eine nachhaltige Industrie. Nach smarteren Cities strebt das ebenfalls aus München stammende Startup eluminocity – ob in Form von Ladestationen für Elektrofahrzeuge oder intelligente Straßenbeleuchtung. Boreal Light aus Berlin arbeitet an modernen Windkrafträdern und Wasseraufbereitungsanlagen, Sigra an Systemen fürs autonome Fahren und das holländische sensfix entwickelt Reparatur- und Wartungssysteme für smart city Anwendungen. Cabin Spacey, ebenfalls ein Startup aus Berlin, forscht und entwickelt Lösungen für smartes Wohnen in der Stadt.
Ziel aller gemeinsamen Projekte ist es, Kooperationen zwischen Gründern und Industrie zu schmieden, um die zukünftigen Herausforderungen in Städten und Ballungsgebieten gemeinsam zu lösen. 
Wie gut dieser Ansatz funktioniert hat, testeten die Workshop Teilnehmer schon am Montag Abend. Orientiert an dem Konzept der Founders Fight Night stiegen die Projektbeteiligten in den Ring und präsentierten und verteidigten ihre Ergebnisse. Sieger des Abends wurde das Konzept von evopark. Das Startup entwickelte gemeinsam mit den ENTEGA Mitarbeitern eine „ENTEGA Card“, die nicht nur vollautomatisch Parkhaus-Schranken öffnet sondern auch den Zugang zu Energietankstellen ermöglicht. Evopark-Gründer Tobias Weiper schaut dann auch positiv auf das Event zurück: „Wir haben an einem Tag mehr erreicht, als bei anderen Corporates in einem ganzen Acceleratorprogramm passiert!“ Und auch Jan Küster, Mitgründer und Director des Founders Fight Clubs, ist sehr zufrieden: „Unser Plan ist aufgegangen: Die Mitarbeiter haben sich begeistert in die Workshops eingebracht und die Startups konnten von den Fachleuten aus der Industrie profitieren.“
 
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