Das Mainzer Medien-Startup Merkurist bekommt neues Kapital: 1,5 Millionen Euro fließen in das Team rund um die Gründer Manuel Conrad und Meik Schwind. Merkurist denkt Journalismus technologisch neu und entwickelt Lösungen, mit denen Journalismus skalierbar und nachhaltig gestaltet werden soll. Finanziert wird die Runde durch die bestehenden Gesellschafter.
Deutschlandweiten Rollout vorantreiben
Mit dem frischen Geld will Merkurist den deutschlandweiten Rollout seiner Technologie-Lösung vorantreiben. „Wir haben mit unserer ersten Merkurist Stadt Mainz sehr viele Erfahrungen gesammelt und hier den Break Even früher erreicht als erhofft“, sagt Gründer und Geschäftsführer Manuel Conrad. „Diesen Proof of Concept wollen wir jetzt für unser großflächiges Wachstum nutzen.“
Meik Schwind, Mitgründer und CTO von Merkurist, ergänzt: „Wir haben auf einer grünen Wiese begonnen und denken Journalismus komplett neu. Daraus haben sich technologisch ganz neuartige Möglichkeiten ergeben, an die noch kein klassisches Medienhaus gedacht hat.“
Skalierung durch Partnermodell
Nach dem Start in Mainz 2015 sind dann 2016 die Städte Wiesbaden und Frankfurt gefolgt. Um weiter zu wachsen, setzt das Startup nun auf ein Partner-Modell. Das heißt, Merkurist sucht in einem ersten Schritt Partner, die die selbst-entwickelte Newsroom-Technologie lizenzieren und als digitale All-in-One-Lösung für ihren individuellen journalistischen Prozess einsetzen. In einem zweiten Schritt sollen diese Partner dann in Netzwerken zusammengeschlossen werden, mit denen sich neuartige Synergien und Skalierungspotentiale erzielen lassen.
„Alle, mit denen wir derzeit sprechen, bestätigen uns, dass wir konzeptionell und technologisch weiter sind als der Markt. Das wollen wir für uns nutzen“, sagt Manuel Conrad.
Auf der Webseite merkurist-business.com stellt das Startup die Möglichkeiten seiner Newsroom-Technologie vor.
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