"Fragen kostet nichts" – der studentische Gründer Philipp Stratmann im Interview

"Fragen kostet nichts" – der studentische Gründer Philipp Stratmann im Interview

contected_LogoPhilipp Stratmann aus Eschborn ist einer der jungen Gründer aus unserer Region, die parallel zum Studium an einem Startup arbeiten.
Mit contected möchten er und sein Partner einen Beitrag dazu leisten, dass Ihr immer die aktuellsten Kontaktdaten Eurer Kontakte parat habt.
contected_Philipp Stratmann
RMS: Bitte stelle Dich uns kurz vor. Wer bist Du und was machst Du?
Mein Name ist Philipp Stratmann und ich studiere im 6. Semester “Management, Philosophy and Economics” an der Frankfurt School. Ich komme aus Eschborn und wohne dort auch nach wie vor.

RMS: Wie kam es zur Gründung von Eurem Startup?

Wir haben uns selber schon einige Zeit daran gestört, dass es mittlerweile so viele verschiedene digitale Wege gibt, um mit anderen in Kontakt zu treten, sodass man nicht mehr weiß, welcher der aktuellste ist.

Da wir nach einiger Zeit auch viele andere Leute mit diesem Problem gefunden haben, gründeten wir unser Startup “contected”, um eine Lösung hierfür zu entwickeln.

RMS: Wie habt Ihr die Finanzierung des Startups gestemmt?

Das Startkapital, hierbei hauptsächlich die Finanzierung der Programmierung und anschließend der Werbung, haben wir bisher komplett selber gestemmt.

RMS: Was waren die größten Stolpersteine, die Ihr bisher bei der Gründung und dem Aufbau des Startups überwinden musstet?

Da es unser erstes Startup ist, war es zu Beginn schwer die “richtigen Wege”, also Anlaufstellen für verschiedene Fragen, wie z.B. rechtliche Dinge usw. zu finden.

RMS: Mit wie vielen Leuten arbeitet Ihr mittlerweile an Eurem Startup?

Wir sind zu zweit und arbeiten für den Programmierungsteil mit unseren Entwicklern von A.T.E. Software aus Frankfurt zusammen.

Contected ScreenRMS: Was macht Ihr, um den Bekanntheitsgrad von Eurem Startup weiter auszubauen?

Da es sich bei unserer Lösung um ein Netzwerk handelt, ist es natürlich wichtig, dass sich dieses unter den Nutzern verbreitet. Daneben setzen wir auf verschiedene Wege. Zum einen auf gezielte Werbung über soziale Netzwerke, zum anderen auf “Review”-Seiten im Internet und die eben angesprochene Mundpropaganda.

RMS: Wo möchtet Ihr in den nächsten 3-5 Jahren mit Eurem Startup stehen?

Unsere Vision ist es, unseren Dienst auf alle möglichen Plattformen auszudehnen und darüber hinaus arbeiten wir ständig an sinnvollen Erweiterungen, um immer neue Nutzergruppen ansprechen zu können. Außerdem wollen wir unseren Dienst in verschiedene Richtungen weiterentwickeln.

RMS: Wie siehst Du den Gründungsstandort Rhein-Main? Ist die Region eine gute Gegend für Startups?

Durch die Lage und die verschiedenen Industriezweige, sowie Förderungen und Beratungen für Startups in der Region, halte ich das Rhein-Main-Gebiet für einen sehr guten Standort, ohne dies natürlich mit anderen Standorten aus persönlicher Erfahrung vergleichen zu können.
RMS: Gibt es irgendeinen Tipp, den Du anderen Gründern mit auf den Weg geben möchtest?

“Fragen kostet nichts”, ein vielleicht etwas alter und verbrauchter Ausspruch, allerdings hat uns dieser gerade ganz zu Beginn unheimlich geholfen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man an vielen verschiedenen Stellen, (gerade als Startup) eine Menge an Informationen erhalten kann.

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