Der früheren Verwaltungsangestellten Claudia Domnik gelingt die Existenzgründung aus der Arbeitsunfähigkeit trotz Bürokratismus und mangelnder Unterstützung seitens der Arbeitsagentur. Frau Domnik zeigt mit ihrem Fall, dass schablonenhaftes Verwaltungshandeln nicht einfach hingenommen werden muss. Ihre Beharrlichkeit hat sich bezahlt gemacht. Mittlerweile betreibt sie seit zwei Jahren erfolgreich ihren Käsekuchenhandel „Kuchenseppel“, mit dem sie auf Wochenmärkten in Neu-Isenburg, Frankfurt am Main, Offenbach, Oberursel, Hofheim am Taunus und Aschaffenburg vertreten ist.
Nach einer bösartigen Tumorerkrankung, die zahlreiche Operationen und eine langandauernde Schmerzmittelbehandlung
„Die wollten mich aus der Statistik haben und zum Rentenversicherungsträger abschieben“, sagt Frau Domnik. Erst ein Aufruf bei „BILD hilft“ bewirkte die Wende. Eine Woche später bekam sie einen neuen Termin beim Amtsarzt, wurde als uneingeschränkt arbeitsfähig begutachtet und ihr Antrag auf Gründungszuschuss wurde positiv beschieden.
Durch die Schilderung ihres Falles für die Online-Fallsammlung der Stiftung leistet Frau Domnik einen Beitrag zur Bürokratie-Therapie. Damit ist sie eine von fünf Nominierten für den Werner-Bonhoff-Preis-wider-den- §§-Dschungel“ 2014.
Die Falldarstellung ist in der Online-Fallsammlung abrufbar: http://www.werner-bonhoff- stiftung.de/meldung-von-claudia-domnik-firma-kuchenseppel-neu-isenburg.html
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