Neuer CRISP-Gründungsinkubator fördert StartUps im Bereich IT-Sicherheit

Neuer CRISP-Gründungsinkubator fördert StartUps im Bereich IT-Sicherheit

Der CRISP-Gründungsinkubator StartUpSecure unterstützt Neugründungen im Bereich IT-Sicherheit und berät bei der Ausarbeitung marktfähiger Geschäftsmodelle. Die neu ins Leben gerufene Initiative wird vom BMBF gefördert.

Der digitale Wandel bietet Gesellschaft, Wirtschaft und Politik viele Vorteile. Um die großen Chancen der Vernetzung nutzen zu können, sind innovative Sicherheitskonzepte zum Schutz vor Hackerangriffen, Datenklau oder Datenmanipulation gefragt. Am Center for Research in Security and Privacy (CRISP) wurde deshalb der Gründungsinkubator StartUpSecure ins Leben gerufen. Seit Beginn des Jahres finden potenzielle Jungunternehmer aus der Rhein-Main-Region Rat bei den CRISP-Experten, um aus ersten Ideen marktreife Produkte und Dienstleistungen für mehr Cybersicherheit zu entwickeln. Auch an den beiden anderen Kompetenzzentren für IT-Sicherheitsforschung CISPA in Saarbrücken und KASTEL in Karlsruhe sowie an der Ruhr-Universität Bochum wurde je ein Gründungsinkubator StartUpSecure eingerichtet. Die Initiative wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einem jährlichen Projektvolumen von zwei Millionen gefördert und verfolgt das Ziel, Neugründungen im Bereich IT-Sicherheit zu unterstützen.

Brutkasten für mehr IT-Sicherheit

Die Leiter des CRISP-Gründungsinkubators Prof. Dr. Peter Buxmann, Inhaber des Lehrstuhls Wirtschaftsinformatik an der TU Darmstadt sowie Leiter des Gründungs- und Innovationszentrums HIGHEST, und Prof. Dr. Michael Waidner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (SIT) sowie Professor der Informatik an der TU Darmstadt, freuen sich, mit dem Gründungsinkubator weitere Voraussetzungen für eine erfolgreiche Darmstädter StartUp-Kultur im Bereich IT-Sicherheit zu schaffen. „Mit dem etablierten Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST hat Darmstadt bereits fruchtbaren Boden für großartige Innovationen und Neugründungen geschaffen. Mit StartUpSecure erweitern wir die bestehende Infrastruktur und spezialisieren uns auf den Bereich Cybersicherheit, um der rasant zunehmenden Digitalisierung einen Brutkasten für mehr ITSicherheit zu bieten. Denn gerade in diesem Bereich bedarf es mehr Ausgründungen, die schnellstmöglich und mit optimaler Unterstützung eines exzellenten Netzwerks aus Forschung und Unternehmen auf den Markt gebracht werden sollten“, erklärt Prof. Buxmann.

„Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema und wir haben gerade auf diesem Gebiet sehr viele Erfolge zu verzeichnen. Jetzt gilt es, die wichtigsten Köpfe aus Forschung und Praxis
zusammenzubringen, um auf diesem Weg das Wissen um Forschungsschwerpunkte und Marktpotenziale zu bündeln. Mit der Gründung des Digital Hub Cybersecurity im letzten Jahr sind wir hier bereits einen wichtigen Schritt gegangen. Der Gründungsinkubator verfolgt nun das Ziel, IT-Sicherheitsgründungen von der Idee bis hin zur unternehmerischen Einführung zu unterstützen“, so Prof. Waidner.

Unterstützung in allen Phasen der Neugründung

Neugründer und Neugründerinnen sowie Gründungsinteressierte im Rhein-Main-Gebiet finden bei StartUpSecure Unterstützung von der Ideenfindung bis zur Entwicklung von Geschäftsmodellen. Neben der Aufstellung eines Businessplans werden auch wichtige Fragen zum Thema Finanzierung und Recht geklärt. Steht die Idee kurz vor der Marktreife, berät das Team praxisnah zur Ausarbeitung von Kommunikations- und Marketingkonzepten. Das Fraunhofer SIT unterstützt mit seiner Fachexpertise bei der Einschätzung des ITSicherheitsmarktes.

Die Sensibilisierung für mögliche Ausgründungen im Bereich IT-Sicherheit beginnt bereits bei der Betreuung von Studien- und Abschlussarbeiten. Der Forschungstransfer in die StartUps wird beispielsweise durch Themensetzungen erleichtert, die neben fachlichen Zielen klar auf Innovation ausgerichtet sind. Damit werden im Inkubator erfolgsversprechende Ausgründungen ermöglicht. Neben dem Expertenwissen aus wirtschaftlicher sowie wissenschaftlicher Sicht profitieren die StartUps von einem funktionierenden Zusammenspiel von Forschungseinrichtungen und etablierten Unternehmen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST, Fraunhofer Venture oder Digital Hub Cybersecurity runden das Portfolio auf dem Weg zu einer ausgereiften Unternehmensstrategie ab.

Weitere Informationen: www.crisp-da.de/startupsecure

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