FIRETIME wurde im April 2015 in Wiesbaden gegründet und widmet sich der Entwicklung, der Vermarktung und dem Vertrieb von Außenkaminen. Wir haben Co-Gründer Alessandro Rovito zu einem Interview gebeten.
RMS: Bitte stelle Dich uns kurz vor. Wer bist Du und was machst Du?
Mein Name ist Alessandro Rovito und ich bin Geschäftsführer von FIRETIME.
Zusammen mit Ruban Harikantha, meinem Schwager, sind wir die Gründer und Inhaber der FIRETIME GmbH & Co. KG in Wiesbaden.
RMS: Wie kam es zur Gründung von Eurem Startup?
Es war ein Prozess von etwa drei Jahren. Begonnen hat es mit dem Besuch eines Kongresses zum Thema Outdoor in Paris. Ab dann entwickelte Ruban die Produktidee und aus einem Gespräch am Küchentisch, beim gemeinsamen Kochen und einem Glas vino rosso, folgten viele weitere Abende und wir entschieden uns nach einem Namen für die Marke zu suchen und dann die Firma zu gründen.
RMS: Wie habt Ihr die Finanzierung bisher gestemmt?
FIRETIME wurde bisher komplett aus eigenen Mitteln gestemmt.
RMS: Was waren die größten Stolpersteine, die Ihr bisher bei der Gründung und dem Aufbau von FIRETIME überwinden musstet?
Mit den wenigen Mitteln auszukommen, die Prototypen bis zur Marktreife zu entwickeln, Buchhaltung, Erklärungen und Abschlüsse nicht zu vernachlässigen.
Mit so gut wie keinen Mitteln kreativ eine Kommunikationsstrategie aufzubauen.
RMS: Mit wie vielen Leuten arbeitet Ihr mittlerweile an Eurem Startup?
Wir haben von Beginn an eine tolle Zusammenarbeit mit unserem Produktdesigner Peter Ederer. Auf unserem Weg haben uns immer wieder viele Helfer, technische Experten, Grafiker beiseite gestanden.
RMS: Was macht Ihr, um Euren Bekanntheitsgrad weiter auszubauen?
Da ist eine ganze Bandbreite an Aktionen geplant: Kooperationen mit Zeitschriften, Social Media Aktionen, die Teilnahme an Messen und letztendlich kreative und neuartige VKF-Aktionen mit und insbesondere für den Handel. Das wird sehr spannend.
RMS: Wo möchtet Ihr in den nächsten 3-5 Jahren mit Eurem Startup stehen?
Ich würde mich freuen, einfach mal eines unserer Modelle durch Zufall in einem fremden Garten zu entdecken.
RMS: Wie siehst Du den Gründungsstandort Rhein-Main? Ist die Region eine gute Gegend für Startups?
Die Dichte an Händlern und Fachgeschäften ist hier sehr hoch. So können wir in unmittelbarer Nähe die ersten Erfahrungen sammeln, ohne weit anreisen zu müssen. Wir können auch schneller auf jeden einzelnen Händler reagieren. Zudem sind hier sehr viele Verbraucher- und Gartenmessen und es ist ein besonders guter Austausch mit anderen StartUps möglich, nicht zu vergessen auch die EXINA e.V. die uns von Beginn an unterstützt hat.
RMS: Gibt es irgendeinen Tipp, den Du anderen Gründern mit auf den Weg geben möchtest?
Auch wenn man es schon oft gehört hat, steckt viel Wahrheit darin: In jedem Scheitern und jeder Schwierigkeit, steckt eine neue Chance und eine neue Ansichtsweise auf Probleme. Also nach dem Hinfallen, aufstehen, weiter machen, besser machen!
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