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Empowerment & Innovation – Frauen in der Gründungsszene

12. März | 19:0021:30

Frauen gründen – anders und noch immer wenig im Vergleich mit Männern. Während die Gründungsquote seit 2021 stark gestiegen ist, bleibt die Zahl der Start-Ups noch recht klein. Wir diskutieren unterschiedliche Aspekte des Themas mit Gründerinnen und Fachfrauen aus der Wissenschaft.

Bislang sind Frauen unterrepräsentiert:
Auch wenn Gründungen durch Frauen derzeit einen Aufschwung erfahren, ist Existenzgründung – wie viele andere Bereiche des Arbeitsmarkts auch – ein Bereich, in dem Frauen bislang unterrepräsentiert sind. Frauen in Deutschland gründen im Durchschnitt nicht nur weniger, sondern unterscheiden sich auch in den Inhalten und Formaten ihrer Gründungsprojekte von Männern. Laut aktuellem Gründungsmonitor liegt die Zahl weiblicher Gründungen mit 44 % in Deutschland derzeit so hoch wie noch nie, gleichzeitig entfallen im langjährigen Durchschnitt sogar nur 39 % der Gründungstätigkeit auf Frauen. Eine geschlechtergerechte Verteilung der Existenzgründungen kann offenbar nur sehr langsam und mühevoll erreicht werden. Warum gründen Frauen im Durchschnitt weniger als Männer?

Herausforderungen und Chancen der Gründerinnenszene:
Und wie erklärt es sich, dass die Selbständigkeitsquote von Frauen zwar insgesamt steigt, aber in Start-up-Gründungen kaum Veränderungen zu sehen sind? Das ist Thema der Veranstaltung „Empowerment & Innovation – Frauen in der Gründungsszene“, die in Kooperation mit der Schader-Stiftung, der Wissenschaftsstadt Darmstadt, dem HUB31 und femkom Frauenkompetenzzentrum stattfindet.

Diskutiert werden unter anderem Fragen nach den strukturellen Herausforderungen für Frauen in der Gründungsszene, Finanzierungsmöglichkeiten und -hürden sowie die Rolle von Zeitsouveränität im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Aspekte Nachhaltigkeit und Social Entrepreneurship als starker Schwerpunkt von durch Frauen gegründeten Start-ups.

Salongespräch und Diskussion:
Eröffnet wird der Abend durch eine Videobotschaft von Prof. Dr. Tanja Brühl, Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt.

Im Anschluss daran beleuchten Expertinnen auf dem Podium das Thema Existenzgründung aus unterschiedlichen Perspektiven. Danach wird die Diskussion für Beiträge aus dem Publikum geöffnet und bietet so Gelegenheit zur interdisziplinären Vernetzung.