This week FuckUp Nights Frankfurt – be ready

FuckUp Nights Frankfurt geht mit Lokalmatadoren, einem Musiker,einem Manager Fuckup und einem Gründer aus dem YCombinator/Silicon Valley in die 8. Runde.

Im Frankfurter Bahnhofsviertel stand die Abkürzung WTF lange für What the Food!, einem einmaligen Konzept für gesundes und schnelles Essen. Erfunden und groß gemacht wurde das Konzept von Ekaterina und Nina. Gemeinsam gründeten sie What the Food. Das Geschäft lief. Pläne für die Expansion gab es auch. Dem Plan folgte die Tat und der zweite Standort in Hamburg. Dann ging es schnell, dass aus WTF wieder what the fuck! wurde. Wenn ihr also dieses mal die bezaubernden Damen mit ihren Köstlichkeiten vor und nach der Veranstaltung vermisst, liegt es daran, dass sie statt zu catern jetzt auf der Bühne stehen und euch erzählen, wieso jetzt auch im Bahnhofsviertel WTF wieder für What the Fuck steht!

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Doch FuckUps passieren auch Angestellten. Manchmal ist es wie eine Vollbremsung. Von 240 Sachen auf null in wenigen Sekunden. Dann steht alles still. So ging es auch Oliver Kirchhof. Vermeintlich fest im Sattel sitzend, wurde Oliver maximal ausgebremst. In einer führenden europäischen Baumarktkette leitete er die Organisation und das Inhouse Consulting. Doch dann wurde der Top-Manager gekündigt und sofort freigestellt. Ein klassischer Manager Fuckup! Wie es zu dem beruflichen und anschließenden privaten Scheitern gekommen ist, wie es sich angekündigt hat und was Oliver daraus für sich gelernt hat, erfahrt ihr auch bei der FuckUp Nights.

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Michael Kercher kennt sich in der Musikszene aus. Wie große Musiktourneen funktionieren, weiss er. Deshalb gründete er 2012 ein Unternehmen mit dem er Sponsoring für große Musiktourneen einwerben wollte. Nach 1,5 Jahren blieb der gewünschte Erfolg aus und für Michael nur der Weg in die Insolvenz. Für ihn eine prägende Erfahrung aus der er viel gelernt hat. Wie es sich unten anfühlt vergißt man, wenn man ganz oben ist. Wie ihr euch davor schützen könnt, zu vergessen, wie es unten ist, erklärt euch Michael.

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Auch Carola Twrsnick hat einen Absturz erlebt. Vor 15 Jahren leitete sie ein anerkanntes Wirtschaftsmagazin in Berlin. Mit allem was dazugehört: Gefragt sein, zu wichtigen Veranstaltungen eingeladen werden und die Redaktion steuern.
Jetzt ist die ist die 39-jährige Projektmanagerin bei einem Softwareunternehmen in Frankfurt. Sie betreut internationale Großunternehmen. Das ist eine ganz andere Welt. Dazwischen lag einmal scheitern, einmal scheiden lassen und einmal beruflich neustarten. Carola nennt diese bescheidene Zeit liebevoll “Shit Gap”. Was sie gemacht hat, damit ihr die Scheiße nicht bis zum Hals stand, berichtet sie in ihrem Vortrag bei der FuckUp Nights.

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“Scheitern als Vollzeitjob” so bezeichnet Matthias Kadenbach seine Karriere als Gründer vor seiner als CTO und Co-founder von Templarbit, einer Sicherheitsplattform die Unternehmen vor Hackern schützt. Zuvor gründete er sein erstes Startup mit 22 Jahren und brach in der Folge sein Studium ab. Zwei weitere Startups blieben ohne Erfolg. Seit 2014 lebt Matthias nun im Silicon Valley und wird uns von einer missglückten und einer erfolgreichen Y Combinator Bewerbung erzählen.

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Tickets: http://www.fuckupnightsfrankfurt.de/tickets/

FuckUp Nights Frankfurt
13. Juni 2018, 19:30 Uh

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