Das Magdeburger Start-up TinkerToys GmbH ist neuer Träger des Gründerpreises vom Forum Kiedrich. Die beiden Geschäftsführer Sebastian Friedrich und Dr. Marko Jakob wurden Ende Juni auf dem 40. Gründermarkt ausgezeichnet. Überreicht bekamen sie den Preis durch Mike Walber von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und Heilgard Sinapius von Forum Kiedrich.
Innovative Kinderspielecken für Wartezonen-Bereiche
In ihrem Zehn-Mstüinuten-Pitch vor 150 anwesenden Investoren, Mentoren und Gästen aus dem Gründernetzwerk hatten die TinterToys-Gründer ihr Konzept für innovative Kinderspielecken mit Designstationen und 3D-Drucktechnik in Wartezonen-Bereichen präsentiert.
Kinder ab sechs Jahren können an den Stationen eigene Spielzeuge entwerfen, die anschließend per 3D-Druck aus umweltfreundlichem Biokunststoff gefertigt werden. Einsatzbereiche für solche Spielecken sind beispielsweise Einkaufszentren, Autohäuser oder Möbelhäuser.
Unterstützung für Jungunternehmen mit Wachstumspotenzial
Der Gründerpreis wird im Rahmen des Gründermarkts von Forum Kiedrich jeweils für das überzeugendste Gesamtkonzept vergeben. Preisträger Dr. Marko Jakob: „Ich freue mich, dass wir die Jury mit TinkerToys überzeugen konnten. Durch das Forum Kiedrich haben wir Zugang zu einem Netzwerk von Investoren erhalten, die wir sonst nicht erreicht hätten. Ich freue mich auf die kommenden Veranstaltungen.“
Der Gründermarkt hat sich für die Teilnehmer wieder einmal als hervorragende Netzwerk-Plattform bestätigt, auf der Jungunternehmer hochkarätige Kontakte knüpfen und Investoren sowie auch Mentoren finden können.
„Wir haben bei unserem 40. Gründermarkt wieder großartige Geschäftsideen, Technologien und Business-Ansätze kennengelernt. Die TinkerToys GmbH überzeugte die Jury mit ihrer Präsentation und einem tragfähigen Konzept für die Vermarktung auf ganzer Linie. Besonders wichtig ist es uns als Veranstalter, junge Unternehmen mit Wachstumspotenzial zu identifizieren und zu fördern“, sagt Heilgard Sinapius, Geschäftsführerin der Forum Kiedrich GmbH. Ein Fokus liege dabei insbesondere auch auf Unternehmen im Bereich der Digitalisierung und innovativer Technologien. Für den Gründerwettbewerb hatten sich zuvor mehr als 50 Startups aus dem deutschsprachigen Raum beworben.
Gelungenes Zusammenspiel verschiedener lokaler Institutionen
Besonders positiv bewertet Sinapius die neue Zusammenarbeit mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) als Sponsor des Gründerpreises sowie die Kooperation der beiden Landeshauptstädte Wiesbaden und Mainz, die die Veranstaltung erstmals gemeinsam unterstützten. Zwei Vorträge rund um erfolgreiche Gründungen und Herausforderungen in der Gründungsphase rundeten das abwechslungsreiche Programm des Tages ab. „Eine Premiere bei diesem Gründermarkt war ein Get-Together im Anschluss an den offiziellen Teil. Dies wurde begeistert angenommen, um Gespräche zu führen und neue Kontakte zu vertiefen. Hierfür bot der Innenhof des Kurfürstlichen Schlosses eine wunderbare Kulisse“, berichtet Heilgard Sinapius. Die Teilnehmer erlebten die rundum gelungene Veranstaltung als ein weiteres Highlight für die Gründerszene im Rhein-Main-Gebiet.
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