Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) hat sich kürzlich über die Wagnisfinanzierungsgesellschaft für Technologieförderung in Rheinland-Pfalz mbH (WFT) an der matoi GmbH beteiligt. Das junge Unternehmen aus Dillendorf verbindet pädagogisch wertvolles Holzspielzeug mit Hightech und zeitgemäßem Design.
Im Herbst 2016 gründeten Kerstin Rudat und Anissa Wagner die matoi GmbH als Start-up. Die beiden Gründerinnen sind selbst mehrfache Mütter. Das erste Projekt ist „imagno“ – ein interaktives Holzbausystem, auf den ersten Blick zeitlose Klötzchen, aber ausgestattet mit einem Hightech-Innenleben. Per App können Eltern die Figuren programmieren. Wenn Kinder die Klötze zusammensetzen, erklingen Lieder, Tiergeräusche oder Geschichten.

„Schon kleine Kinder spielen heute in virtuellen Realitäten, dabei ist sinnliches Spielen so wichtig für die Gehirnentwicklung“, erklärt Rudat. „Andererseits eröffnet neue Technik auch andere Möglichkeiten. Diese beiden Aspekte wollen wir mit unseren Produkten kombinieren.“ Unterstützt werden die Gründerinnen von einem Team passionierter Experten aus Technik und Wissenschaft. „So ist imagno nicht nur eine Innovation mit spielerischem Mehrwert für Kinder – auch viele Eltern wird es begeistern, ein klassisches Spielzeug immer wieder aufs Neue interessant machen zu können“, so Rudat.
Brigitte Herrmann, Bereichsleiterin Venture Capital der ISB, über die neue Beteiligung: „Mit matoi unterstützen wir ein junges Unternehmen, das mit seinem innovativen Produkt ein starkes Wachstumspotenzial aufweist.“ Über Tochtergesellschaften stellt die Förderbank Eigenkapital zur Verfügung und unterstützt bei der Gründung, dem Wachstum und der Entwicklung zu einem erfolgreichen Unternehmen. Hierdurch sollen hochwertige Arbeitsplätze geschaffen und ein nachhaltiger Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaftsstruktur im Land erzielt werden.
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