pixoona launcht Version 2.0 auf allen Ebenen

pixoona LogoNach der Bekanntgabe eines Millionen-Fundings hat das Wiesbadener Startup pixoona auch in Bezug auf sein Produkt Neuigkeiten zu verkünden: Es hat nicht nur eine neue Version seiner Foto-App und seines Online-Bildertagging-Tools veröffentlicht, sondern den Zeitpunkt zu einem regelrechten Neustart genutzt. Mit dem neuen Fokus auf Geotagging mausert sich pixoona zum ernstzunehmenden Konkurrenten für die Mitbewerber.
„2013 wird unser Jahr“, sagt Florian Hofmann, Geschäftsführer von pixoona. „Egal, ob man an verschiedenen Orten ist oder zu verschiedenen Zeiten am selben Ort: pixoona ist immer da für den Dialog mit Freunden. Ein Bild, seine Geschichte, der Ort seiner Entstehung, das Bild als ,Location‘ im Netz. All das wird mit pixoona definiert: Individuell und frei und immer wieder neu.“

pixoona ist erwachsen geworden

Seit dem Launch der ersten Version von pixoona im Frühjahr 2012 hat sich einiges geändert – optisch und funktionell. Hofmann ist sich sicher, dass die User das zu schätzen wissen: „Seit dem Launch unserer ersten Version haben wir viel an der App gearbeitet und einiges verbessert, vieles kritisch hinterfragt und Visionen für die Zukunft entwickelt.“ Dadurch seien tolle Ideen aus der Teamarbeit heraus entstanden, die jetzt auch in der neuen Version umgesetzt wurden, erklärt Hofmann.

pixoona Screens
pixoona hat seine bestehenden Produkte umfangreich relauncht (Mobile App, Web Interface und Browser Apps) und eine Beta-App für Android-Smartphones herausgegeben.

Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Neben der Mobile App 2.0, dem dazugehörigen Web Interface und einer verbesserten Browser App (Extension für Safari, Chrome und Firefox, später auch Opera geplant) bietet das Start-up jetzt auch eine Beta-App für Android-Smartphones. Die neue App ist ein gelungenes Mashup aus Instagram und Path. Großflächige Bilder an einem Ort fixiert, dazu noch die Möglichkeit, Rich Content darauf zu taggen.
Zudem hat sich die gesamte Optik des Produkts verändert. In der alten Variante leuchtete das Logo in einem hellen grün, das Design war verspielt und die Ansicht im Browser erinnerte ein wenig an den Konkurrenten Pinterest. Der neue Look wirkt hingegen aufgeräumter, erwachsener und zeitgemäßer – auch wenn die knalligen Farben (Pink und Türkis) sowie der dunkle Hintergrund auf den ersten Blick vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sind.

Plattformübergreifendes Erlebnis

pixoona_app_blumeDiese Kontraste seien aber vor allem dazu da, zur Nutzerfreundlichkeit beizutragen und die Hierarchie innerhalb der App zu zeigen. So erkenne der User am schnellsten, wo der Fokus liegt. Auch der Einsatz von Responsive Design zeigt, dass sich das Team von pixoona viele Gedanken um die User gemacht hat. Das Layout wurde mit Hilfe von HTML5 und CSS3 so flexibel gestaltet, dass pixoona 2.0 auf allen Endgeräten eine gleichbleibende Benutzerfreundlichkeit bietet.
Feste Gestaltungselemente sind Dreiecke mit Farbverläufen von knalligen Pink- bis Lilatönen. Statt eines „Like“-Buttons setzt pixoona auf ein „Bäm“ und greift so einen seit Jahren andauernden, aber immer noch aktuellen Sprachtrend im Netz auf. Durch das Klicken auf das Plus-Symbol hat der Nutzer die Möglichkeit, aus der neuen, sogenannten PIX-Blume einen Rich Media Typ auszuwählen und auf dem Bild zu verlinken. In der App können neben Kommentaren bisher noch Videos hinzugefügt werden, im Web sind auch noch Inhalte wie Musik und Produkte verfügbar.

Die pixoona Mobile App 2.0

Florian Hofmann definiert die neue App als Erweiterung für den Alltag: „Die Nutzer sehen die Umgebung durch die App mit ,anderen Augen‘ und können neue Perspektiven und Geschichten entdecken.“ Nutzer, die ihre Location aktiviert haben, landen direkt nach dem Login im „In der Nähe“-Stream. Dort werden alle Bilder und Momente angezeigt, die User in der Umgebung gemacht haben. Über die GPS-Location des Smartphones werden Bilder im Umkreis von 50 Kilometern ausgelesen und – nach Datum und Entfernung geordnet – chronologisch im Stream angezeigt.
Im „normalen“ Feed werden alle Bilder der Nutzer angezeigt, deren Account man folgt. Über das Symbol links oben in der Leiste gelangt man zur Übersicht über die beiden verschiedenen Feeds und kann ganz einfach zwischen beiden wechseln. Zudem ist es möglich, Freunde von Twitter und Facebook zu pixoona einzuladen. Eine kleine Übersicht über die Benachrichtigungen zeigt an, welcher Nutzer Bilder „gebämt“ oder kommentiert hat.

Web Interface und Browser App

Videos sind in den letzten Jahren aufgrund ihrer emotionalen Wirkung zu einem beliebten Gestaltungselement auf Websites geworden. Das funktioniert auch bei pixoona: Ein Zeitraffer-Video über die gesamte Bildschirmbreite mit dem Claim „I’m here“ lässt erahnen, welche Vision hinter der Produktidee stecken. Per E-Mail, Twitter und Facebook kann man sich anmelden und landet dann im Web Interface. Dort werden alle Bilder angezeigt, die User über die Mobile App hochgeladen oder im Netz getaggt haben. Das vorherige Kachelsystem ist vollformatigen Bildern gewichen. Unter „Newest“ können die neuesten Bilder aus der Community angeschaut werden.
Die Browser App funktioniert wie eine seitliche Toolbar, die nach Bedarf über das pixoona Icon in der Symbolleiste des Browsers ein- oder ausgeklappt werden kann. Sobald es eine Interaktion innerhalb von pixoona gegeben hat, über die der Nutzer benachrichtigt werden möchte, zeigt es das Icon an. Über den „Page Feed“ kann man sich auf jeder im Web besuchten Seite anzeigen lassen, welche Inhalte hier schon gepixt und kommentiert wurden.
Wer sich näher mit pixoona beschäftigen will: Die Wiesbadener suchen gerade Tester, die die App auf Herz und Nieren prüfen und dabei mithelfen lokale Communities aufzubauen.
Mehr Informationen dazu wie man ein sogenannter „pixoona pioneer“ wird, gibt es im Blog von pixoona.
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