5 Fragen an … Brotist
Gründer Darren Cahill steht für gesundes Brot aus der Region.

Gesundes Brot ohne künstliche Stoffe, Geschmacksverstärker und aus regionalen Zutaten – das ist das Versprechen von Brotist. Das Startup aus Frankfurt und Wiesbaden will Marktführer für gesundes Brot werden. Uns haben sie in 5 Fragen an … Brotist erklärt, was das bedeutet.

Wer seid ihr, was macht ihr und wie seid ihr zu dem gekommen, was ihr heute macht?

Wir sind BROTIST – the future bakery. Ich bin der CEO und Ideengeber Darren Cahill. Ich beschäftige mich beruflich seit über 20 Jahren mit Lebensmitteln. Dadurch habe ich hautnah miterleben können, welcher Unfug damit getrieben wird. Es sind Dinge in unseren Lebensmitteln, die dort nichts zu suchen haben. Aus eigentlich gesunden Zutaten sind Rohstoffe gemacht worden, die hochprofitabel und maschinengängig sind, aber überhaupt keine Nährstoffe mehr enthalten. Gerade Brot, ein Grundnahrungsmittel und das meistgegessene Lebensmittel in Deutschland, wird geradezu misshandelt. Das geht sogar soweit, dass der Verbraucher über Inhaltsstoffe getäuscht wird.

Das zu ändern sehen ich als eine persönliche Aufgabe. Brot von unserer Marke wird immer vertrauensvoll und rein sein. Und gleichzeitig bringen wir es ins 21. Jahrhundert, indem wir es mit regionalen Superfoods herstellen. Damit, und auch durch die Verpackung, leisten wir zusätzlich einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Wie würdet ihr eure Geschäftsidee in maximal 3 Sätzen beschreiben?

Wir machen Brot aus allen Rohstoffen, aus denen normalerweise kein Brot gemacht wird. Dadurch vereinen wir natürliche Inhaltsstoffe mit den aktuellen Ernährungstrends und liefern abgestimmte Nährstoffe für SOUL, BODY & BRAIN. Diese Brote vertreiben wir fertig gebacken und geschnitten online, bei Bäckern und im Handel.

Was war euer größter Fehler?

Wir waren anfänglich zu idealistisch. Wir wollten fertig belegte Sandwiches anbieten, bei denen wir die komplette Supply Chain, Produktion und Entsorgung unter Kontrolle haben. Dabei haben wir jedoch den Preis ausser acht gelassen, den ein solches Sandwich kosten würde. Als das klar war, haben wir unseren ersten Pivot gemacht und uns nur noch auf das Brot konzentriert.

Wo seht ihr euch und euer Unternehmen in fünf Jahren?

Wir wollen Marktführer für gesundes Brot sein.

Was verbindet euch mit der Region FrankfurtRheinMain? Und was tut sich in unserem Startup-Ökosystem?

Wir sind ein Wiesbadener und Frankfurter Startup. Wir haben Büros in beiden Städten, um am Puls der Zeit und den vorhandenen Trends zu sein. Wiesbaden bietet sehr viel für Startups: Gute Vernetzung, gute Mietflächen und seit neuestem auch ein gutes Investorennetzwerk, das nicht nur investiert, sondern auch mit Rat und Tat und Expertenwissen unterstützt. Aufgrund der Größe der Stadt fehlen jedoch Impulse und Trends, die für ein Food Startup wichtig sind. Diese holen wir uns dann in Mainz und Frankfurt.

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